Sankt Georgenkapelle Templin
Sankt Georgenkapelle Templin
Beschreibung
Das Sankt-Georgen-Hospital ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Hospital in Templin in Brandenburg, von dem insbesondere die Hospitalkapelle, die Sankt-Georgen-Kapelle erhalten ist.
Die Kapelle, das älteste erhaltene Gebäude der Stadt, hat die mehrfachen Stadtbrände (unter anderen 1735) und auch die Beschlagnahme durch französische Truppen Napoleons, bei der dieser Bau als Pferdestall benutzt wurde, gut überstanden. Doch der anschließende Verfall des seitdem ungenutzten Gebäudes gefährdete das Bauwerk und wurde um die Mitte des 19. Jahrhunderts nur durch die Bemühungen der Superintendenten Neumann und Bartsch sowie des Pastors Johann Gottfried Niedlich (1805–1872) aufgehalten. So konnte nach einer 1862 bis 1866 durchgeführten Wiederherstellung der gottesdienstliche Gebrauch wieder aufgenommen werden. Eine „St.-Georgen-Stiftung“ unterstützt seit dem 19. Jahrhundert die Bauunterhaltung, seit 1976 ist der Landesausschuss für Innere Mission in Berlin-Brandenburg Rechtsträger der Kapelle, während der evangelischen Kirchengemeinde Templin die Nutzung zusteht. Daneben feierte schon im 18. Jahrhundert die französisch-reformierte Gemeinde am Ort und bis 1886 auch die katholische Gemeinde hier Gottesdienste.
Das an die Kapelle angrenzendes Altenpflegeheim setzt die Tradition des Hospitals auch heute fort. Der ehemalige zum Hospital gehörende Friedhof wird als Garten genutzt.
(Auszug: https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Georgen-Hospital_(Templin)
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mit Pfarrer Veit Böhnke
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Kirchengemeinde / Veranstalter
Zeit
20. Oktober 2024 19:00 – 19:00(GMT+02:00)