NEWS aus der evKG SCHWANTE-VEHLEFANZ

News aus der Evangelischen Kirchengemeinde Schwante-Vehlefanz

Frischer Wind auf dem Templiner Marktplatz

Frischer Wind, das passt gut zum Trompetespielen – mehr Wind, mehr Atem. Und so ist der Ökumenische Gottesdienst zum Templiner Stadtmauerfest überschrieben: „Frischer Wind“ – der zugleich den Auftakt für den Havelländischen Posaunentag bildet, der 58. ist es in diesem Jahr. Rund 50 Bläserinnen und Bläser aus dem gesamten Kirchenkreis waren angereist. Die weitesten aus Velten, Kremmen, Oberkrämer. Natürlich sind die Templiner auch dabei. Unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek gestalten sie den musikalischen Gottesdienst mit anschließendem Platzkonzert trotz aufkommender Mittagshitze. Denn die Sonne meinte es fast zu gut mit dem Gottesdienst zum Stadtmauerfest auf dem Marktplatz vorm Alten Rathaus. Die schattigen Plätze unterm Blätterdach sind schnell besetzt. Überall saßen Menschen in Gruppen zusammen, um der Musik und dem Gottesdienst zu folgen. Wohl dem und der, die Regen- oder Sonnenschirme aufspannen konnten. Den geistlichen Gottesdienstteil gestalteten Pfarrer Thomas Höhle von der katholischen Gemeinde, Pastor Manfred Frank von der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, die Templiner Pfarrerin Annegret Kaufmann sowie Superintendent Hans-Georg Furian vom Kirchenkreis Berlin Süd-Ost. Er ist zugleich einer der vier Stellvertreter des Landesposaunenpfarrers und hielt als solcher die Predigt „zum und mit frischem Wind“. Er hatte auch seine Trompete dabei. Doch das Intro zur Predigt kam vom Handy: „Wind of Change“ von den Scorpions. Wie ist das mit dem Wind, der frisch hereinkommt. Wie ist das mit der Bereitschaft zur Veränderung? Ist sie nicht überschaubar geworden, die Lust auf Frische und Veränderung? Lieber lässt man vieles, wie es ist. Eine „Veränderungserschöpfung“? Wie Samenkörner werden die Predigtgedanken in den Wind getragen. Eines hat sich Pfarrerin Annegret Kaufmann für die Fürbitten eingefangen – einen kleinen Mohnsamen hält sie in ihrer Hand: „Jeder Kern, jede Blumensaat ist ein Hoffnungsversuch. Wir hoffen, dass die Blume wächst und gedeiht. – Wie wäre es, wenn wir uns trauten mehr zu hoffen.“ Das anschließende „Blumengebet“, begleitet von den Bläsern ist eines von vielen tollen Ideen, die den Gottesdienst auf dem weiten Platz zu einem Gemeinschaftserlebnis werden lassen. Eine andere, das Interview vom Pastor Frank mit Bürgermeister Christian Hartphiel. Und die bunte Wimpelkette, von den Kindern während des Gottesdienstes gestaltet, die anschließend von Stuhl zu Bank und Mensch zu Mensch über den Markplatz zieht. Kirche unterwegs und mittendrin. Die „Frische Wind“-Predigt in voller Länger, was das Muster einer Tischdecke damit zu tun hat und mehr zum Gottesdienst gibt’s am Freitag in den WochenNEWS.

Havelländischer Posaunentag zu Gast beim Lychener Johannisfest

Das Johannisfest in Lychen hat einen festen Platz im Jahresplan der Kirchengemeinde, schließlich wurde die 1263 erbaute Stadtkirche 1302 Johannes dem Täufer geweiht. In diesem Jahr gab es Anlass für ein besonderes Johannisfest. Der Havelländische Posaunentag machte nach dem Vormittags-Gottesdienst beim Templiner Stadtmauerfest am Nachmittag Station in der St. Johanneskirche. Und die Bläserinnen und Bläser waren froh, nach der Templiner Mittagshitze in der kühlen Kirche sitzen zu können. Zur Lychener Johannisandacht war auch die Templiner Pfarrerin Annegret Kaufmann mitgekommen. Pfarrer Christiane Richter aus Lychen und sie ließen gemeinsam ihre Gedanken durch Lebensgeschichte Johannes‘ und deren Darstellung in der Kunst schweifen, eingebettet in die Lieder und Musikstücke des vollen Bläserklangs und Gemeindegesangs in der gut besuchten Lychener Kirche. Danach ging es dann aber doch noch mal nach draußen in die Sonne – die sich nun schon zum Nachmittag neigte. Mit Liedern zum Mitsingen und -wippen führten die versammelten Posaunenchöre unter der Leitung von Christian Syperek zum abendlichen Johannesfest hinüber, gesanglich unterstützt von Templins Kantor Helge Pfläging.

“Emil und die Wunderlampe” zum Gemeindefest in Vehlefanz

Das jährliche Gemeindefest der Kirchengemeinde Schwante-Vehlefanz hat ebenso Tradition wie die Vor-Premiere eines neuen Bühnenstücks der Theatergruppe in der Kirche. Beides – Gemeindefest und Premiere gehören zusammen. Das Fest gibt den Rahmen mit einem Gottesdienst in den bereits aufgebauten Kulissen, mit einem musikalischem Kaffeetrinken auf dem Kirchberg und dem anschließenden meist rund 2stündigen kurzweiligen Stück, Pause inklusive. Auf die Kurzweiligkeit des Programms sei an dieser Stelle besonders hingewiesen, denn die exzellente Stückauswahl kann durchaus als Markenzeichen der Theatergruppe gesehen werden. So auch in diesem Jahr und das sogar mit einer Uraufführung. Denn die Theatergruppe der Kirchengemeinde sind die ersten, die das ziemlich neue Stück von “Emil und dir Wunderlampe” aus der Feder von Thomas Haug auf die Bühne bringen. Eine Uraufführung, das ist auch für den Autor eine spannende Sache. Zur Vorpremiere auf dem Gemeindefest hat es zwar nicht geklappt, aber im Herbst, wenn die Theatergruppe wieder nach Bärenklau zum Theaterwochenende einlädt, wird Autor Thomas Haug dann auch dabei sein – und mit Sicherheit begeistert sein !

Finale Phase für die Schwanter Kirchturmsanierung

Im August vergangenen Jahres haben wir schon einmal vom Kirchturm in Schwante berichtet. Damals stand der Turm noch offen und die geschädigten Fachwerkhölzer wurden Stück für Stück ausgetauscht. Noch vor dem Winter konnte das Turmmauerwerk wieder geschlossen werden. Aktuell sind die Putzarbeiten im Gange, die Gesimse werden gezogen. Beim Ortstermin am Dienstag mit Vertretern des Landesamtes für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalschutzbehörde im Oberhavel wurde die endgültige Ausführung der Farbgebung besprochen. Auch hier beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz an der Finanzierung der Maßnahme. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende Juni geplant.

Feiern Sie mit uns Ihre Taufe am 13.7.2025 am Beetzer See

Am 13. Juli 2025 feiern die Kirchengemeinden Kremmen, Schwante-Vehlefanz, Leegebruch und Marwitz-Velten gemeinsam von 11 – 14 Uhr ein Tauffest am Beetzer See. Im oder am Wasser des Beetzer Sees können Sie Ihr Kind oder sich selbst taufen lassen und wir feiern Tauferinnerung. Im Anschluss an den Gottesdienst wird gefeiert mit allen, die da sind. Breiten Sie die Picknickdecke aus, setzen sie sich an einen Tisch und teilen Sie, was Sie und wir mitgebracht haben. Es gibt Livemusik und Aktionen für Kinder.

Erlebnisreicher Kinderbibeltag in Velten

Am Montag der Winterferien fand in Velten der erste Kinderbibeltag von Diakonin Alexandra Gogol statt. Das Thema war „Noah und die Arche“. Insgesamt 15 Kinder aus Velten, Leegebruch und Oberkrämer nahmen daran teil. Der Tag begann mit einer tierischen Vorstellungsrunde und einem Bewegungslied zum warm werden.Gespannt lauschten die Kinder als Noah von dem Auftrag erzählte, den er von Gott bekommen hat. Als Noah sich die Frage stellt, wie denn eigentlich ein Schiff gebaut wird, durften die Kinder tatkräftig unterstützen. Aus unterschiedlichsten Materialien bauten sie in Kleingruppen einzigartige Schiffe, die anschließend natürlich auf ihre Schwimmfähigkeit geprüft wurden. Alle Schiffe haben den Test sehr gut bestanden. Danach erzählte Noah weiter von den Tieren auf der Arche. Auch hier konnten die Mädchen und Jungen wieder helfen, indem sie die Tiere nachahmten. Ein Sammelsurium an Tierstimmen erklang, als alle Kinder die Geräusche gleichzeitig machten. So ungefähr muss es auf der Arche auch geklungen haben. Bei bestem Wetter vertrieben wir die Zeit bis zum Mittagessen rund um die Kirche mit verschiedenen Spielen. Nach dem Mittag konnten die Kinder wieder kreativ werden. Aus einfachen Papptellern bastelten sie bunte Tiermasken. Es entstand eine richtige Tierparade. Mit den Tieren auf der Arche ist die Geschichte aber noch nicht vorbei. Noah berichtete von der Reise auf dem Wasser und wie er die Taube mehrmals losschickte bis sie schließlich mit einem Zweig wieder kam. Und er erzählte auch wie sie alle die Arche wieder verlassen konnten, von Gottes Versprechen nie wieder eine Sintflut zu schicken und natürlich auch von dem Regenbogen. Passend dazu spielten wir selbst unter einem Regenbogen mithilfe von einem Schwungtuch. Und dann war der Tag auch schon fast vorbei. Zum Abschluss sind wir noch einmal zusammengekommen, schauten uns an, was wir gebastelt haben und tauschten uns über die Highlights des Tages aus. Nach einem gemeinsamen Segen sind die Kinder ein wenig erschöpft, aber sehr glücklich mit ihren gebastelten Werken nach Hause gegangen. Es war ein rundum gelungener Tag, von dem es mit Sicherheit eine Wiederholung zu einem anderen Thema geben wird.

Einladung zum Kinderbibeltag “Noah und die Arche”

Gott gibt Noah einen Auftrag: er soll eine Arche bauen und Menschen und Tiere vor der Sintflut retten.Doch wie baut man eine „Arche“?Und welche Tiere nimmt man mit? Und wie sammelt man sie alle ein?Beim Kinderbibeltag in den Winterferien wollen wir das gemeinsam herausfinden. Alle Kinder aus Velten, Leegebruch und Oberkrämer sind herzlich dazu eingeladen.Euch erwartet ein Tag mit jeder Menge Spiel, Spaß, Geschichten, Basteln und noch vieles mehr. Für Verpflegung wird gesorgt. Wann? Mo, 03.02. , 10 – 16 UhrWo? Ev. Gemeindezentrum Velten (Breite Straße 17, 16727 Velten) Anmeldungen bis zum 20.01. an Diakonin Alexandra Gogol.Mail: alexandra.gogol@gemeinsam.ekbo.deTel: 0172 7633785

Zwischenzeit

Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Thomas Hellriegel aus Vehlefanz „Zwischen den Jahren“ sagt man, wenn von der Zeit zwischen Weihnachten und dem Neujahrs- bzw. dem Dreikönigstag die Rede ist. Das alte Jahr trudelt aus, das neue hat noch nicht richtig begonnen. Liegen die Feiertage so arbeitnehmerfreundlich wie in diesem Jahr, kann man sich mit ein paar wenigen Urlaubstagen richtig viel Zeit zum Entspannen gönnen. „Zwischen allen Stühlen“ möchte dagegen keiner sitzen. Mittendrin und doch nicht wirklich dabei – im Kollegenkreis, im Sportverein, in der Familie – fühlt sich in der Tat nicht gut an. Manchmal ist es eine Frage der Mentalitätsunterschiede, manchmal eine des Interessenausgleichs, der nicht gelingen will. Und wer bei einer existenziell wichtigen Entscheidung nur zwischen Pest und Cholera wählen kann, ist wahrlich nicht zu beneiden. „Zwischen Himmel und Erde“ gibt es manchmal mehr, als wir mit Verstand und unseren fünf Sinnen für möglich halten. Das können die kleinen und großen Wunder sein, die im zurückliegenden Jahr unseren Alltag geprägt haben – Heilung nach schwerer Krankheit, ein Beinahe-Unfall, der glimpflich ausging, Versöhnung nach langem Rosenkrieg. Weihnachten ist für mich auch so ein Wunder zwischen Himmel und Erde. Gott begegnet uns auf Augenhöhe – als kleines, verletzliches Kind in einer Krippe. Gegenwart ist „Zwischenzeit“ hat mal ein kluger Kopf formuliert. In der Gegenwart ankommen meint, das Alte loslassen können. Aus der Gegenwart aufbrechen meint, das Neue mutig wagen. Und in der Zwischenzeit innehalten öffnet uns Augen und Herzen für den Frieden der Weihnacht, den unsere Gesellschaft und unsere Welt in 2025 mehr denn je brauchen werden. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20241227#011 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen

“Wer hilft dem kleinen Stern? – Einführungsgottesdienst für Diakonin Alexandra Gogol in Velten

Es funkelte und leuchtete heute in der Stadtkirche Velten, dazwischen viele strahlende Gesichter. Beim Einführungsgottesdienst für Alexandra Gogol als Diakonin in der Südwest-Region hatte die Gemeinde einiges zu tun. Es wurden Sterne gebastelt. Der Stern von Bethlehem bringt Licht ins Dunkel und weist den Weg – zuvor aber muss er selbst hell leuchten. „Wer hilft dem kleinen Stern?“- so hatte Alexandra Gogol ihren Willkommensgottesdienst überschrieben und sich mit dem Stern auf den Weg gemacht. Dabei traf sie andere Sterne, die ihr Licht mit ihm teilten. Eine große Freude auch für die Gemeinde, ein Teil des Sterns von Bethlehem zu sein. Dass der Weg von Diakonin Gogol in die Gemeinden Marwitz-Velten, Leegebruch und Schwante-Vehlefanz unserer Südwest-Region führte, ist ein Glücksfall auch für den Kirchenkreis, wie Superintendent Uwe Simon bei der Einführung betonte. Die Stelle war lange vakant. Seit September ist Alexandra Gogol nun bereits im Dienst und hat schon den Martinstag mit den Kindern gefeiert. Nun ist sie mitten in den Krippenspielproben. Im Februar wird es einen Kinderbibeltag geben: „Noah und die Arche“. Dafür Werbung zu machen, war heute die beste Gelegenheit. Wir werden in den nächsten WochenNEWS dazu berichten, was geplant ist und wo man sich anmelden kann. Herzlich Willkommen bei uns im Kirchenkreis, liebe Alexandra, und Gottes reichen Segen für all dein Tun und Wirken.

35 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall – Aufbrüche, Hoffnungen und Enttäuschungen

Bürgergespräch statt Podiumsdiskussion – das war wohl ein wichtiger Schlüssel zu dieser erfolgreichen Veranstaltung auf Augenhöhe. Die Geschichten und Sichtweisen anderer hören, einander zuhören und voneinander wissen. Wie könnte es wohl in unserem Land aussehen, wenn dies gelebte Kultur werden würde. „35 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall – Aufbrüche, Hoffnungen und Enttäuschungen“ – Unter diesem Motto füllte sich am Samstagabend die Schwanter Dorfkirche, um noch einmal den Signalen, die 1989 aus dem Schwanter Pfarrhaus ausgingen, zu gedenken. Die SDP-Gründung am 7. Oktober 1989 wurde zu einer wichtigen Wegmarke zur friedlichen Revolution. Die Bewertung, was gelungen ist und was Menschen sich anders gewünscht hätten, ist im Rückblick oft dadurch geprägt, welche Lebenschancen sich auftaten und wie das Ankommen im vereinten Deutschland gelang. Erwachsene erlebten die Zeit anders als Jugendliche, in den Familienerzählungen wird Unterschiedliches an die nächste Generation weitergegeben In der Schwanter Kirche kamen nach einer Begrüßung durch Pfarrer Thomas Hellriegel und Dr. Maria Nooke, Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Brandenburg, zunächst SDP-Mitgründer Markus Meckel und der damalige Schwanter Pfarrer Joachim Kähler zu Wort. Danach ging es mit Kerzen und Gesprächen zum rund ein Kilometer entfernten Gemeindehaus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Oberkrämer. Dort fand unter der Moderation von Susanne Kschenka (LAkD) ein gemeinsames Gespräch aller Anwesenden am Zeitstrahl der Ereignisse von 1989 bis in unsere Tage statt. Zu dieser Idee kann man den Organisatoren und insbesondere dem Team der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur nur gratulieren. Denn anders als bei einer Podiumsdiskussion, kamen hier tatsächlich die Menschen miteinander ins Gespräch. Ein Mut machender Abend, der kein Einzelfall bleiben sollte. Denn er zeigt, wie wichtig es ist, einfach miteinander ins Gespräch zu kommen und zu bleiben. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), Bäckerei & Konditorei Plentz EFG-Oberkrämer, Evangelische Kirchengemeinde Schwante-Vehlefanz und der SPD Schwante/Oberkrämer In unseren nächsten Wochennews am kommenden Freitag werden wir ausführlich über die Veranstaltung auch mit den Wortbeiträgen von Markus Meckel und Joachim Kähler berichten.

35 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall – Aufbrüche, Hoffnungen, Enttäuschungen

Die Friedliche Revolution und der Mauerfall vor 35 Jahren weckten viele Hoffnungen, ließen Menschen Utopien erdenken und Aufbrüche wagen. Auch vom kleinen Ort Schwante ging mit der SDP-Gründung ein Signal aus. Unterschiedlich waren die Erlebnisse und Erfahrungen auch in den Jahren danach. Die Bewertung, was gelungen ist und was Menschen sich anders gewünscht hätten, ist im Rückblick oft dadurch geprägt, welche Lebenschancen sich auftaten und wie das Ankommen im vereinten Deutschland gelang. Erwachsene erlebten die Zeit anders als Jugendliche, in den Familienerzählungen wird Unterschiedliches an die nächste Generation weitergegeben.Seien Sie herzlich zum Austausch über all dies eingeladen! Beginn17.00 Uhr Evangelische Kirche Schwante BegrüßungPfarrer Heilriegel und die weiteren VeranstalterDr. Maria Nooke, Aufarbeitungsbeauftragte BeiträgeMarkus Meckel, Außenminister und MdB a.D.Joachim Kähler, damaliger Pfarrer von Schwante Spaziergang mit Kerzenzum Gemeindehaus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (EFG) 18.00 Uhr Gemeinsames Gespräch am ZeitstrahlModeration: Susanne Kschenka, Stellvertreterin der Aufarbeitungsbeauftragten 20.00 Uhr Abschluss mit Friedensgebet Dorfkirche SchwanteDorfstraße 25, 16727 Oberkrämer Gemeindehaus EFG OberkrämerLindenallee 65, 16727 Oberkrämer Um Anmeldung wird gebeten bei Dana Bosse: dana.bosse@gmx.de LAkD 12.10. SchwanteFlyer herunterladen

“Ernte – Dank – Kirche – Dorf“ geht in die nächste Runde

Als am Freitag in den WochenNEWS von den Ernte- und Erntedankfesten in vielen Dörfern zu lesen war, meldete sich umgehend Prädikantin Gesine Utecht: Auch in Bärenklau werde am Samstag das Erntefest mit einer Andacht in der Kirche begonnen. Die Andacht in Bärenklau wurde tatsächlich besonders: Gesine Utecht und die Bärenklauer Erntekönigin Neele Kulisch gestalteten gemeinsam Predigt und Fürbitte. Die Erntekönigin wurde gesegnet und auch die Erntekrone bekam einen Segen. Ein ist ein schönen Zeichen, dass sich zum Auftakt der kommunalen Erntefeste immer mehr Gemeinden auf den Weg in ihre Kirchen machen, um dort mit einer Andacht oder einem Gottesdienst zu beginnen. Vielen Dank für diesen Tipp und dass wir dabei sein durften!

Spannende Einblicke in den Schwanter Kirchturm

Der Kirchturm von Schwante. Eine markante Landmarke in Oberkrämer. Sein schwungvoll geformter Turmhelm ist unverwechselbar, wirkt immer einen My zu groß. Derzeit eingerüstet, gibt der Turm nicht nur spektakuläre Blicke ins Land, sondern auch ins Innere frei. Das schiefergedeckte Dach ist zwar in Ordnung, aber darunter steht der Turm aktuell ziemlich nackt da. Die Umfassungsmauern sind größtenteils abgebrochen. Das wuchtige Holzfachwerk täuscht Standfestigkeit vor, die es so gar nicht mehr gibt. Fast alle Balkenfüße, seitlichen Auflager und die Fußschwellen müssen ersetzt werden. Die dicken Hölzer sind von Fäulnis befallen und haben sich teilweise vollständig zersetzt. Das Schwitzwasser des Mauerwerks hat das anliegende Holz über die vergangenen zweieinhalb Jahrhunderte Stück für Stück zerstört. Ein Problem, das an vielen Kirchtürmen dieser Zeit auftritt. Nach dem Freilegen des Fachwerks erfolgt in dieser Woche der Einbau der neuen Hölzer, die mittels Kran nach oben befördert werden. Die Arbeiten am Turm werden sich noch bis ins kommende Jahr hinziehen.

Zehn Jahre Flötenquartett aus Oberkrämer.

“Ich glaube fest daran, daß gute Musik das Leben verlängert.” Yehudi Menuhin (1916-1999). Nach diesem Motto musizieren seit 10 Jahren vier Frauen aus der Gemeinde Oberkrämer gemeinsam als Flötenquartett. Dieses Jubiläum soll gefeiert werden. Am 01.Oktober um 14:00 Uhr in der Schwantener Kirche wird das Flötenquartett für die Ernte und für eine schöne Zeit danken und zugleich den Erntedankgottesdienst musikalisch gestalten. Danach gibt es die Gelegenheit, noch zusammen zu sitzen und etwas zu plauschen. Eine herzliche Einladung! Sonntag, 1. Oktober um 14 Uhr in der Dorfkirche Schwante

Maßarbeit mit Fingerspitzengefühl:

Die neue Vehlefanzer Glocke schwebt herein. Seit vielen Jahrzehnten musste die einzig verbliebene Glocke der Vehlefanzer Kirche ihren Dienst allein verrichten. Die alte Glocke aus dem 17 Jahrhundert hat „ihre Geschichte sichtbar auf Buckel“, wie Pfarrer Thomas Hellriegel bei der kleinen Andacht zur Glockenweihe zu berichten weiß. Als 2009/10 die Renovierungsarbeiten an der Kirche geplant wurden, gab es die ersten Überlegungen, auch das Geläut wieder zu erweitern. Dank vieler Spenden konnte das Projekt nun in die Tat umgesetzt werden. Heute wurde die Glocke aus der Gießerei im Münsterland zur Kirche nach Vehlefanz geliefert und im Turm deponiert. In den kommenden Tagen wird der Glockenstuhl vorbereitet. Die alte Glocke bekommt einen neuen Platz und die neue wird am Jochbalken befestigt.

Willkommen zu den Kinderbibeltagen

vom 21. bis 23. August heißt es “Au backe” im Evangelischen Gemeindezentrum VeltenZu den Kinderbibeltagen sind für alle Kinder ab 4 Jahre herzliche eingeladen. Information und Anmeldung über die Evangelische Kirchengemende Velten, Tel. 03304 / 502 430 und in den Kindergruppen der Gemeinden. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Coronaregeln. Veranstalter sind die Kirchengemeinden Velten/Marwitz, Leegebruch und Schwante/Vehlenfanz.

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