Gemeindeausflug: auf den Spuren von Paul Gerhardt
Am Sonntag machte sich die Kirchengemeinde Sachsenhausen-Friedrichsthal-Nassenheide zum Gemeindeausflug auf in den Spreewald. Schnell waren alle Plätze im Bus belegt. Pfarrer Martin Liedke, der selbst jahrelang in der Sachsenhausener Feuerwehr aktiv war und jetzt Pfarrer in Lübben ist, begrüßte die Sachsenhausener im Gottesdienst. Unter dem Motto “Geh aus, mein Herz, und suche Freud” begab sich die Gruppe auf die Spuren Paul Gerhardts, dessen letzte Pfarrstelle Lübben war. Nach Gottesdienst, Mittagessen im “Spreeblick” und einer Besichtigung der Kirche und des Paul-Gerhard-Zentrums ging es auf die Kähne zu einer Rundtour durch den Spreewald mit Kaffee und Kuchen.
Frischer Wind auf dem Templiner Marktplatz
Frischer Wind, das passt gut zum Trompetespielen – mehr Wind, mehr Atem. Und so ist der Ökumenische Gottesdienst zum Templiner Stadtmauerfest überschrieben: „Frischer Wind“ – der zugleich den Auftakt für den Havelländischen Posaunentag bildet, der 58. ist es in diesem Jahr. Rund 50 Bläserinnen und Bläser aus dem gesamten Kirchenkreis waren angereist. Die weitesten aus Velten, Kremmen, Oberkrämer. Natürlich sind die Templiner auch dabei. Unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek gestalten sie den musikalischen Gottesdienst mit anschließendem Platzkonzert trotz aufkommender Mittagshitze. Denn die Sonne meinte es fast zu gut mit dem Gottesdienst zum Stadtmauerfest auf dem Marktplatz vorm Alten Rathaus. Die schattigen Plätze unterm Blätterdach sind schnell besetzt. Überall saßen Menschen in Gruppen zusammen, um der Musik und dem Gottesdienst zu folgen. Wohl dem und der, die Regen- oder Sonnenschirme aufspannen konnten. Den geistlichen Gottesdienstteil gestalteten Pfarrer Thomas Höhle von der katholischen Gemeinde, Pastor Manfred Frank von der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, die Templiner Pfarrerin Annegret Kaufmann sowie Superintendent Hans-Georg Furian vom Kirchenkreis Berlin Süd-Ost. Er ist zugleich einer der vier Stellvertreter des Landesposaunenpfarrers und hielt als solcher die Predigt „zum und mit frischem Wind“. Er hatte auch seine Trompete dabei. Doch das Intro zur Predigt kam vom Handy: „Wind of Change“ von den Scorpions. Wie ist das mit dem Wind, der frisch hereinkommt. Wie ist das mit der Bereitschaft zur Veränderung? Ist sie nicht überschaubar geworden, die Lust auf Frische und Veränderung? Lieber lässt man vieles, wie es ist. Eine „Veränderungserschöpfung“? Wie Samenkörner werden die Predigtgedanken in den Wind getragen. Eines hat sich Pfarrerin Annegret Kaufmann für die Fürbitten eingefangen – einen kleinen Mohnsamen hält sie in ihrer Hand: „Jeder Kern, jede Blumensaat ist ein Hoffnungsversuch. Wir hoffen, dass die Blume wächst und gedeiht. – Wie wäre es, wenn wir uns trauten mehr zu hoffen.“ Das anschließende „Blumengebet“, begleitet von den Bläsern ist eines von vielen tollen Ideen, die den Gottesdienst auf dem weiten Platz zu einem Gemeinschaftserlebnis werden lassen. Eine andere, das Interview vom Pastor Frank mit Bürgermeister Christian Hartphiel. Und die bunte Wimpelkette, von den Kindern während des Gottesdienstes gestaltet, die anschließend von Stuhl zu Bank und Mensch zu Mensch über den Markplatz zieht. Kirche unterwegs und mittendrin. Die „Frische Wind“-Predigt in voller Länger, was das Muster einer Tischdecke damit zu tun hat und mehr zum Gottesdienst gibt’s am Freitag in den WochenNEWS.
Havelländischer Posaunentag zu Gast beim Lychener Johannisfest
Das Johannisfest in Lychen hat einen festen Platz im Jahresplan der Kirchengemeinde, schließlich wurde die 1263 erbaute Stadtkirche 1302 Johannes dem Täufer geweiht. In diesem Jahr gab es Anlass für ein besonderes Johannisfest. Der Havelländische Posaunentag machte nach dem Vormittags-Gottesdienst beim Templiner Stadtmauerfest am Nachmittag Station in der St. Johanneskirche. Und die Bläserinnen und Bläser waren froh, nach der Templiner Mittagshitze in der kühlen Kirche sitzen zu können. Zur Lychener Johannisandacht war auch die Templiner Pfarrerin Annegret Kaufmann mitgekommen. Pfarrer Christiane Richter aus Lychen und sie ließen gemeinsam ihre Gedanken durch Lebensgeschichte Johannes‘ und deren Darstellung in der Kunst schweifen, eingebettet in die Lieder und Musikstücke des vollen Bläserklangs und Gemeindegesangs in der gut besuchten Lychener Kirche. Danach ging es dann aber doch noch mal nach draußen in die Sonne – die sich nun schon zum Nachmittag neigte. Mit Liedern zum Mitsingen und -wippen führten die versammelten Posaunenchöre unter der Leitung von Christian Syperek zum abendlichen Johannesfest hinüber, gesanglich unterstützt von Templins Kantor Helge Pfläging.
Halt im Werden und Vergehen
Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagoge Michael Wendt aus Oranienburg-Sachsenhausen In der kommenden Woche ist Johannistag. Viele verbinden diesen Tag mit alten weltlichen Bräuchen und Traditionen. Nach Johanni sollte kein Spargel mehr verkauft werden. Und Rhabarber sollte nicht mehr geerntet werden. Zudem sind um den Johannistag die Johannisbeeren reif und können zu köstlicher Marmelade verarbeitet werden. Es gibt noch eine ganze Menge weiterer Traditionen. Dabei ist der Johannistag eigentlich ein kirchlicher Festtag. Genau ein halbes Jahr vor Weihnachten feiern wir den Geburtstag von Johannes dem Täufer. Er hat zu seinen Zeiten Menschen getauft, zur Buße und Umkehr gemahnt und auf Jesus Christus hingewiesen. Dabei hat er sich selbst nicht so in den Vordergrund gestellt, sondern Christus den Erlöser. So lesen wir im Johannesevangelium: „Er muss wachsen und ich muss abnehmen.“ (Joh. 3,30). Wachsen und Abnehmen erleben wir immer wieder. In der Natur ist es am deutlichsten: Wo im Winter alles kahl war, blüht und gedeiht es jetzt – und wird dann auch wieder verblühen und verwelken. Jetzt sind die Tage besonders lang, aber sie beginnen bald, wieder kürzer zu werden. Im Leben ist es nicht anders: Wir wachsen, werden stärker, lernen vieles, haben Erfolge. Später beginnen die Kräfte nachzulassen und irgendwann wird unser Leben zu Ende gehen. Im Alltag unseres Lebens, vielleicht ja auch zum Johannistag, fragen wir manchmal: Was gibt uns Halt im Werden und Vergehen? Johannes zeigt auf Jesus Christus. Er ist da – in allem, was wir erleben. Er zeigt uns Gottes Liebe, auf die wir uns verlassen können. Jesus hat mit uns gelebt und ist gestorben wie wir. Aber er hat den Tod überwunden und ist ins neue Leben gegangen. Er ist bei Gott. Sein Leben, Sterben und seine Auferstehung zeigen uns, dass alles Werden und Vergehen ein Ziel hat. Unser Weg führt uns zu Gott. Bei ihm sind wir gut aufgehoben jetzt schon und dann für immer. Im Vertrauen auf Gott können wir das Vergehen aushalten und das Werden genießen. Das wünsche ich uns – für den Johannistag und alle anderen Tage. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20250622#041 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
Mit Herz und Hoffnung
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Peter Krause aus Sachsenhausen Es berührt mich. Obwohl ich doch evangelischer Pfarrer bin. Heute, am Samstag wird der verstorbene Papst Franziskus beigesetzt. Es bewegt mich, wie viele Menschen weltweit über diesen Abschied traurig sind. Wahrscheinlich liegt es daran, dass hier jemand verstorben ist, der in seinem Amt immer auch als Mensch sichtbar blieb. Nah bei den Menschen wollte er sein. Besonders an der Seite der Ärmeren sah er seinen Platz. So einiges brachte er in Bewegung. „Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen“, sagte Franziskus wenige Tage nach seiner Wahl zum Papst. Sicher, die Möglichkeiten zur Neuausrichtung waren selbst in diesem Amt begrenzt. Trotzdem war Franziskus für viele ein Hoffnungsträger für den eigenen Glauben, für die katholische Kirche und auch das eigene Leben. Gerade in einer Zeit, wo viele zuerst das „Immer mehr“ und „Ich zuerst!“ im Munde führen. Auch in anderen Zusammenhängen brauchen wir mehr Menschen, die ihren Glauben, ihre Hoffnungen und Werte überzeugend leben. Menschen, die sich selbst treu bleiben, egal welche Ämter oder Funktionen ihnen übertragen werden. Denn das stiftet Vertrauen. Das hilft dann auch anderen, eigene Standpunkte zu finden. Am Ostertag ist Papst Franziskus verstorben. Für ihn gilt die gleiche Zusage Jesu wie für alle Gläubigen und uns auch: „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ (Joh 14,19) Auch da wird Leben sein, wo unser endliches Leben hier bereits sein Ziel gefunden hat. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20250426#032 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
:: Wie lange noch – das Warten auf Weihnachten
Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagoge Michael Wendt aus Oranienburg-Sachsenhausen „Wie lange noch…?“ – „Wann sind wir da?“ – „Wann ist endlich Weihnachten?“ Das sind bohrende Fragen der Kinder, die wir nur allzu gut kennen. „Du musst noch etwas Geduld haben.“ – „Es dauert nicht mehr lang.“ – „ Wir sind ja bald da.“ – „Noch zehn Mal schlafen, dann ist Weihnachten.“ So lauten dann meist unsere Antworten auf diese wichtigen Fragen. Sich in Geduld zu üben scheint keine moderne Tugend zu sein. Da geht es den Erwachsenen auch nicht viel besser als den Kindern. Geduldig sein ist nicht angesagt. Wir wollen vorankommen. Schnell das Ziel erreichen. Aber dagegen steht dieses ständige Warten. Warten bis man an der Reihe ist, Warten bis jemand Zeit hat. Warten, dass es endlich weitergeht. Immer nur Warten. Und jetzt im Advent geht das weiter. Warten, warten. Woche um Woche. Tag um Tag. Ich gebe ja zu, das Warten manchmal nervend ist. Aber Warten muss nicht immer vertane Zeit sein. Denn das Warten bietet die Möglichkeit für einen Moment zur Ruhe zu kommen. Die Dinge ein wenig gelassener zu betrachten. Warten bietet Raum für Träumereien. Einmal nichts tun können oder müssen, leer werden von Plänen und Gedanken. Das schafft Möglichkeiten von Gotteserfahrungen. Wenn wir warten, sind wir selbst nicht aktiv. Das, worauf gewartet wird, kommt von außen, entzieht sich dem eigenen Schaffen. Und das ist das Sinnbild von Advent. Wir können die Welt nicht erlösen. Aber wir können geduldig darauf warten, dass die Welt durch Gott erlöst wird. Das, was wir uns ersehnen, den Frieden auf Erden, wird uns von Gott geschenkt. Daran erinnern wir uns jedes Jahr zu Weihnachten, wenn wir die Geburt des Retters der Welt feiern. Und darauf geduldig zu warten lohnt sich, nicht nur in der Adventszeit. „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“, so sagt es der Wochenspruch. Ja, das will ich tun. Darum geht es in dieser Zeit des Advent: Ausschau halten, Möglichkeiten finden und Erlösung für alle „unter Tage“ erbitten. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20241213#009 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
Erntedank in der Kirchengemeinde Sachsenhausen-Friedrichsthal-Nassenheide
Gestern feierten Sachsenhausen und Nassenheide mit festlichen Abendmahlsgottesdiensten Erntedank. Bereits am vergangenen Sonntag wurde in der Kirchengemeinde Sachsenhausen-Friedrichsthal-Nassenheide mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst in der Kirche Friedrichsthal Erntedank gefeiert. Viele Spenden wurden aus der Gemeinde übergeben. Sie schmückten die Altarräume und werden nun der Oranienburger Tafel übergeben. So werden Menschen mit den Gaben unterstützt, die nicht so viel haben wie andere. Die Kirchengemeinde bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern.
Wenn Neues beginnt
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Peter Krause aus Sachsenhausen | 01.09.2024 | 14. Sonntag n. Trinitatis Eingereiht in eine Galerie hängt bei uns ein Foto der Tochter. Es ist ihr erster Schultag. Sie macht sich auf den Weg in eine neue Welt. Groß ist die Schultasche auf ihrem Rücken. Oben guckt nur der Kopf, unten die Beine heraus. Ein Neuanfang ist aufregend. Jetzt wird es wieder vielen kleinen Abc-Schützen so gehen. Was heißt „klein“? Ist Sohn oder Tochter nicht schon groß, wenn doch nun die Schulzeit beginnt? Nicht nur die Kinder sind auf den ersten Schultag gespannt. Die Eltern bestimmt genauso. Ein Schuljahr beginnt. Für manchen alten Schul-Hasen steht ein Schulwechsel an. Bei uns startet ein neuer Konfirmandenkurs. Die Angebote für Kinder und Erwachsene beginnen nach der Sommerpause. Der Start in das Schuljahr ist eine Zäsur. Nach den Sommerferien hat der Alltag uns wieder. Welche Wünsche will ich den Kleinen und Großen mit auf neue Wege geben? „Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen.“ (Psalm 91,11) Nicht nur Eltern fällt es schwer, die eigenen Kinder auf Wegen zu wissen, die sie zunehmend alleine gehen. Da, wo ich nicht sein kann, da will ich vertrauen: Gott ist da und geht mit! Darum will ich ihn bitten. Unsere Tochter hat schon längst ihr Abitur gemacht. So manchen Neubeginn hat sie gemeistert. Das Foto hängt weiter bei uns zu Hause. Betrachte ich es heute, dann macht es mich dankbar. Denn hatte er nicht seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten? So soll es auch bleiben.
65 Jahre Posaunenchor Sachsenhausen
Die Festwoche der neuen Ev. Kirchengemeinde Sachsenhausen-Friedrichsthal-Nassenheide endete am Sonntag mit einem Bläsergottesdienst im großen Festzelt gleich neben der Kirche in Sachsenhausen. Bläserinnen und Bläser aus dem gesamten Kirchenkreis waren gekommen, um den Gottesdienst unter der musikalischen Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek musikalisch zu gestalten. Gefeiert wurde heute vor allem der 65. Geburtstag des Posaunenchores Sachsenhausen und damit das jahrzehntelange ehrenamtliche Wirken von Chorleiter Detlef Maaß. Dafür gab es für ihn und weitere langjährige Mitglieder des Posaunenchores Ehrungen und eine Überraschungstorte. Herzlichen Dank für die vielen schönen Eindrücke aus der Gemeinde. Einen kompletten Mitschnitt des Gottesdienstes mit viel Musik gibt es auf unserem YouTube-Kanal. https://youtu.be/o22oPGs5e9U?feature=shared weitere Beiträge
Konfirmationsjubiläen
konfirmation vor 80 Jahren: “Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!” (Jes43,1) – Das ist der Konfirmationsspruch von Ingeborg Kirchmann, geb. Zühlke aus Freienhagen. 1944 wurde sie konfirmiert. Zur Jubelkonfirmation in der Kirchengemeinde Sachsenhausen – Friedrichsthal- Nassenheide kamen heute mehr als 20 Jubilarinnen und Jubilare zusammen, die vor 25, 50, 60, 70 oder 80 Jahren in Sachsenhausen, Friedrichsthal, Nassenheide, Freienhagen konfirmiert wurden. Auf dem Gruppenfoto sind alle Jubilarinnen und Jubilare zu sehen. Dank Pfarrer Peter Krause können wir damit auch eine kleine Zeitreise durch die Geschichte der Konfirmationssprüche machen. Silberne Konfirmation Sachsenhausen – 25 Jahre Matthias Brunzel (Spr16,32), Janett Tausch, geb. Henning (Ps143,10) Goldene Konfirmation Sachsenhausen – 50 Jahre Ingrid Gahrmann, geb. Heinrich (1.Kor 6,20), Mario Viola (Ps 143,10), Detlef Maaß (2.Thess 3,3), Sabine Petig, geb. Schilling (Ps 119,2+3), Silke Haase, geb. Wedemeyer (1.Kor 6,19), Thomas Schilling (Ps 119,105), Wilfried Heinrich (1.Kor 3,11) Diamantene Konfirmation Sachsenhausen – 60 Jahre Sibylle Schmieger, geb. Peters (Mt 5,8), Marlies Reck, geb. Zimny (Ps 145,20), Gerhard Jung (1.Kor 16,13), Evelin Schulte, geb. Arnold (1.Mose 12,2), Ursula Nitsche, geb. Bochnig (Hebr 10,35), Regina Streibel, geb. Angrick (Mt 5,8), Christel Scholz, geb. Jahn (Lk 11,28) Goldene Konfirmation Friedrichsthal – 50 Jahre Peter Schachschneider (Röm 6,11), Marga Schlag, geb. Hopp (1.Kön 8,61) Diamantene Konfirmation Friedrichsthal – 60 Jahre Helene Frei, geb. Voß (Pred 12,13), Ute Weinert, geb. Thiele (1.Thess 5,18), Wolfgang Leszczenski (1. Mose 12,2) Gnadene Konfirmation Nassenheide – 70 Jahre Astrid Hellwig, geb. Köpp (Joh 15,5) Eichen-Konfirmation Freienhagen – 80 Jahre Ingeborg Kirchmann, geb. Zühlke (Jes43,1) ______________
Karsamstag in Friedrichsthal
“In letzter Sekunde …” – so war die Andacht zum Karsamstag in Friedrichsthal dieses Jahr überschrieben. Traditionell findet sie unmittelbar vor dem Entzünden des Osterfeuers vor der Kirche statt, gestalten in Eigenregie der Gemeinde. Die letzten Sekunden am Kreuz und Jesu letzte Worten standen im Mittelpunkt der musikalischen Andacht und Meditation, gestaltet von Familie Herrig aus Malz und Jutta und Friedemann Humburg aus Friedrichthal. Was wären wohl unsere letzten Wort gewesen? An wen würden sie sich richten? Neben dem Altar war eine Klagemauer aufgebaut und lud ein, die schweren Gedanken dort loszugeben. Die neu entzündete Osterkerze durfte dann der kleine Henry durch die Kirche nach draußen tragen und der Feuerwehr übergeben, die damit das große Osterfeuer vor der Kirche entzündete. Am Ostermorgen geht es dann weiter mit den Osternacht- und Osterfrüh-gottesdiensten. Um 5 uhr in Leegebruch, 5.30 Uhr in Kremmen und ab 6 Uhr in vielen weiteren Kirchen und unter freiem Himmel im Kirchenkreis. Ein frohes Osterfest!
Passionsmusik und Andacht
Dein POV zum Kreuzweg in der gut besuchten Kirche Sachsenhausen gestern zur Passionsmusik und Andacht mit Meditation. Musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Sachsenhausen unter der Leitung von Detlef Maaß und dem Friedrichsthaler Singkreis, Leitung: Tino Herrig. Die Texte lasen Pfarrer Peter Krause und Konfirmandinnen und Kofirmanden der Kirchengemeinde Kirchengemeinde Sachsenhausen – Friedrichsthal – Nassenheide.
Martinstag in Sachsenhausen
In Sachsenhausen wurde die Andacht zum Martinstag mit dem Anspiel draußen neben der Kirche gefeiert. Die vielen Menschen hätten gar nicht in die Kirche gepasst. Der Posaunenchor Sachsenhausen spielte die bekannten Lieder zur Andacht gleich vom Transporter herunter, mit dem die Bläser dann auch den Laternenumzug anführten und musikalisch begleiteten.Der Umzug in Sachsenhausen ist wie jedes Jahr eine logistische Herausforderung an Feuerwehr und Polizei, wenn es von der Kirche heraus direkt auf die große Hauptstraße geht. Eine tolle Atmosphäre, wenn sich der Zug dann durch die kleinen Straßen von Sachsenhausen zieht.
Andacht zum Karsamstag in der Friedrichsthaler Kirche
Vom Dunkel zum Licht und zur Hoffnung. Andacht zum Karsamstag mit Osterfeuer in Friedrichsthal. Mit feierlicher Musik und meditativen Texten beging die Friedrichsthaler Gemeinde heute abend in Stille das Ende der Karwoche. Nach 18 Uhr wurde in der dicht besetzten Kirche die Osterkerze entzündet und nach draußen getragen. Alle kleinen und großen Menschen waren nach der Andacht eingeladen, in der Kirche Hoffnungssteine zu bemalen und diese im Ort zu verteilen. Draußen vor der Kirche entfachte die Freiwillige Feuerwehr währenddessen das Osterfeuer, zu dem sich gefühlt das ganze Dorf versammelte.
Hoffnung säen – Hilfe für die Urkaine
Am 24. Februar vor einem Jahr überfiel Russland die Ukraine. Seitdem ist viel Leid über die Menschen gekommen und ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Im Pfarrsprengel Sachsenhausen wird in den Gottesdiensten am 26. Februar 9.30 Uhr in Friedrichsthal und um 11 Uhr in Nassenheide für den Frieden und die Menschen gebetet. Geflüchtete aus der Ukraine werden erzählen, was sie im letzten Jahr durchlebt haben. Die Ausgangskollekte wird nach den Gottesdiensten als Spende dem Sheptytsky Krankenhaus in Lwiw übergeben. Außerdem geht in der darauffolgenden Woche ein Hilfstransport zum Krankenhaus. Im Anhang finden Sie eine Liste mit dort dringend gebrauchten Hilfsgütern. Andere Sachspenden können leider in diesem Zusammenhang nicht angenommen werden. Wir laden herzlich zu den Gottesdiensten ein, die ein wenig Hoffnung säen wollen.
Mit Posaunenchor und Martinslieder von der Kirche zum Gemeindehaus in Sachsenhausen
Mario Siewert führte als Martin auf dem Pferd den Laternenumzug in Sachsenhausen an. Vor ihm fuhren die Bläser des Posaunenchors und ließen aus ihren Instrumenten die schönen Martinslieder erklingen. Rund 350 Menschen hat sich nach der Andacht in der Kirche auf den Weg gemacht, um singend mit dem Zug bei Polizei- und Feuerwehrbegleitung zum Gemeindehaus zu ziehen, wo schon ein Feuer und eine Stärkung warteten.
Mit der Martinsreiterin durchs Dorf in Nassenheide
In Nassenheide waren wohl alle Kinder des Dorfes versammelt, als am Freitag um 16:30 vor der Kirche die Andacht zum Martinstag begann, mit Musik und gesungenen Liedern und der Martinsgeschichte, erzählt von Pfarrer Peter Krause.Danach folgte der Zug mit Laternen und Fakeln der Martinreiterin durchs das Dorf, begleitet von Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, die für Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Martinsandacht mit Laternenumzug in Sachsenhausen
Rund 300 Teilnehmende zählte die Polizei in Sachsenhausen gestern beim Martinsumzug, der begleitet vom Posaunenchor, Sankt Martin auf dem Pferd und vielen Kindern mit ihren Laternen durch den Ort zog.
“Kein schönes Land in dieser Zeit…”
In Friedrichsthal spielte Tino Herrig mit Familie und Freunden wieder “vor dem Turm” für das DorfAls im Lockdown des vergangenen Jahres keine Gottesdienste in den Kirchen gefeiert werden konnten, musizierte Familie Herrig aus Friedrichsthal mit Freunden vor der Kirche. Daraus ist mittlerweile eine Tradition geworden, die von der Gemeinde mit großer Dankbarkeit angenommen wird.Bei sonnigem Herbstwetter erinnerten Edelgard und Wolfgang Müller an die Geschichte der Kirche, an Geschichten aus ihrer Jugend im Dorf und an das große Geschenk, das Tino Herrig als Initiator der „Musik vor dem Turm“ den Menschen in der Region macht.„Kein schöner Land in dieser Zeit, / als hier das unsre weit und breit, / wo wir uns finden / wohl unter Linden / zur Abendzeit“ war dann auch das passende Lied für alle an diesem sonnigen Herbstabend vor der Friedrichsthaler Kirche.
Jubelkonfirmation und Erntedank im Pfarrsprengel Sachsenhausen
Bei angenehmer Temperatur und in schöner Atmosphäre feierte der Pfarrsprengel Sachsenhausen am 3. Oktober Familiengottesdienst zum Erntedankfest auf dem Dorfplatz in Malz.Erntedank wurde hier in diesem Jahr verbunden mit dem Dank für zurückliegende Jahre seit der Konfirmation. 29 Jubilare des letzten wie auch diesen Jahres folgten der Einladung. Drei Jubilarinnen blickten auf 70 Jahre seit der Konfirmation zurück. 137 Anwesende feierten den Gottesdienst an diesem Ort mit. Die Kinder der Christenlehre spielten das Evangelium von der Brotvermehrung. Der Posaunenchor Sachsenhausen sorgte für die musikalische Ausgestaltung. Gegen Ende des Gottesdienstes konnten alle an verschiedenen Tischen das Brot teilen. Die Christenlehrekinder hatten das Brot am Tag zuvor im Holzbackofen in Malz auf dem Dorfplatz gebacken. Jubelkonfirmation 2021 Pfarrsprengel SachsenhausenKonfirmiert in Sachsenhausen 1960: Christoph Kindler, 1961: Marianne Bäcker, geb. AlbrechtMonika Grimmla, geb. Podewils, Marion Jenssen, geb. Brandt, Brigitte Utah, geb. Pieper, Hans-Jürgen Bensch, 1970: Gisela Balfanz, geb. Weber, Monika Schippa, geb. Peschel, Wulf-Dietrich Brandt, Dietmar BrunzelKonfirmiert in Friedrichsthal 1950: Annemarie Oswald, geb. Lubitz, Dorit Schott, geb. Brauer, Renate Tege, geb. Perlowski, 1970: Elke Lesse, geb. Digulla, Hans-Hagen Strehle, 1971: Christina Hansen-Farack, geb. Hansen, Silvia Hillebrand, geb. Littke, Kerstin Kind, geb. Geier, Doris Laasch, Regina Liese, geb. Littke, Astrid Mohr, geb. ZanderKonfirmiert in Nassenheide 1960: Annerose Schiminski, geb. Seeger, 1961: Bärbel Schulze, geb. Brückner, Klaus Marx, Bernd Tolg, 1970: Marita Kampmeier, geb. Rose, Heinz Lahs, 1971: Karin Riemer, geb. Manteufel, Marlies Schreiber, geb. Koll
Krippenspiel in Freienhagen 2020
In diesem Jahr als Online-Video zu sehen am Heiligen Abend um 14:30 Uhr hier und bei Youtube1948 hat Ingeborg Kirchmann im Alter von 20 Jahren erstmals das Krippenspiel in Freien- hagen organisiert. Seit nunmehr 71 Jahren wurde dieses Krippenspiel in unveränderter Form mit Kindern und Jugendlichen in der Freienhagener Kapelle, die zum Pfarrsprengel Sachsenhausen gehört, aufgeführt. Für das Weihnachtsfest 2020 wurde der Wunsch an mich herangetragen, die Aufführung einmal nur mit Erwachsenen umzusetzen, die früher in ihrer Kindheit bereits Krippenspieler waren, oder die zugezogen das Krippenspiel über ihre Kinder kennengelernt haben. Doch dann kam die Pandemie und eine Aufführung in der Kapelle schien unmöglich. Ein neuer Plan musste her und es entstand die Idee, das Krippenspiel unter Einhaltung der Hygieneregeln als Film aufzunehmen. Glücklicherweise fanden sich schnell interessierte und mit etwas Kreativität wurden die Szenen auseinander gezogen und nun mit max. zwei Familien besetzt. Die Jüngste, Marlena ( 4 Jahre alt), macht zum ersten Mal mit und die Älteste, Frau Kirchmann ( 92 Jahre alt), konnten wir abermals – ebenso wie die Generationen dazwischen – zum Mitspielen begeistern. Obwohl es vorher nicht möglich war, gemeinsam zu proben, haben wir alle unseren Mut zusammen genommen und die einzelnen Szenen ohne Probe und mit einfacher Technik aufgenommen. Und auch wenn es an der einen oder anderen Stelle vielleicht nicht ganz perfekt geworden ist, so hatten wir trotzdem unseren Spaß. Lassen Sie sich überraschen, was entstanden ist, wer alles mitgewirkt hat, was verkündet wird und wie man auch in schwierigen Zeiten Freude teilen kann. Ein gesegnetes WeihnachtsfestPetra Otto im Dezember 2020, Freienhagen
Offene Kirche und Gottesdienste
Anpassung der Veranstaltungen an die Gesamtlage ab dem 16.12.2020Achtmal konnten wir draußen unsere Andachten zum Lebendigen Advent bisher feiern. In allen Orten des Pfarrsprengels gab es so nun schon die Möglichkeit in den Gesang von Advents- und Weihnachtsliedern einzustimmen, besinnliche Texte zu hören, Musik erklingen zu lassen, im Gebet und Segen Gott um seine Begleitung zu bitten. Bis zu 60 Teilnehmer konnten wir für diese halbe Stunde draußen vor den Kirchen in Sachsenhausen, Friedrichsthal, Nassenheide, vor Pflegeheimen und vor der Feuerwehr in Freienhagen jeweils begrüßen. Der Posaunenchor Sachsenhausen, der Singkreis Friedrichsthal oder der Männerchor der Quartettfreunde Sachsenhausen begleiteten musikalisch die Andachten. Vielen Dank dafür!Ab Mittwoch, dem 16. Dezember, verändert sich die Gesamtlage in unserem Land. Und auch wir als Kirchengemeinden wollen dem Rechnung tragen. Mit dem Lebendigen Advent am Montag beendeten wir unsere Reihe der Wochenandachten im Pfarrsprengel. Stattdessen öffnen wir die Kirche zum stillen Gebet. Pfarrer Peter Krause ist dann jeweils vor Ort und ansprechbar (Mi 16.12. 19 Uhr Kirche Nassenheide / Fr 18.12. 19 Uhr Kirche Friedrichsthal / Sa 19.12. 19 Uhr Kirche Friedrichsthal / Mo 21.12. 19 Uhr Kirche Nassenheide / Mi 23.12. 19 Uhr Kirche Sachsenhausen).Weiterhin laden wir herzlich zu unseren Gottesdiensten an den Sonn- und Feiertagen im Pfarrsprengel ein.
Lebendiger Advent und Gottesdienste im Sprengel Sachsenhausen 2020
Längst ist der Lebendige Advent in unseren Kirchengemeinden des Pfarrsprengels zu einer guten Tradition geworden. In diesem Jahr ist alles etwas anders. Der Einladung nach Hause in die gute Stube zu folgen und dort gemütlich vorweihnachtlich zusammen zu sein, ist in diesem Jahr so nicht möglich. Verzichten wollen wir auf unsere Kurzandachten im Advent aber nicht. Durch die gottesdienstlose Zeit im Frühling haben uns die Musiken vor dem Turm für den Ort hindurchgetragen. Nun wollen wir in diesem Advent den Lebendigen Advent und die Musik vor dem Turm für den Ort zusammenführen. Wir freuen uns, dass die musikalischen Gruppen unseres Pfarrsprengels zugesagt haben, uns mit ihrer Musik in Advent und Weihnachten einzustimmen. Der Männerchor und die Blasmusik der Quartettfreunde Sachsenhausen, der Posaunenchor Sachsenhausen und der Singkreis Friedrichsthal werden mitmachen. Immer mittwochs, freitags, samstags und montags von 1. Dezember bis zum Heiligabend finden um 19 Uhr an den jeweiligen Orten draußen im Freien die musikalischen Kurzandachten statt. Und alle sind eingeladen, auch selbst einzustimmen in die Advents- und Weihnachtslieder. Bringen Sie sich dazu am besten eine Taschenlampe mit (auch viele Handys haben eine Taschenlampenfunktion), damit sie die Texte aus den Liederbüchern auch im Dunkeln erkennen können. Und ziehen sie sich etwas wärmer an – eben so, wie Sie es beim Besuch eines Weihnachtsmarktes tun würden. Auch wenn wir draußen sind, vergessen Sie ihre Nase-Mund-Bedeckung nicht. 20 min wird unser lebendiges Adventskalendertürchen jeweils dauern. Danach können sie zu Hause bei Glühwein oder Tee die musikalische Andacht nachklingen lassen. So wollen wir auch in diesem Jahr die vorweihnachtliche Zeit im Miteinander erlebbar machen. Bitte achten Sie darauf, auch wenn wir draußen sind, die nötigen Abstände einzuhalten. Näheres zu den Hygieneregelungen erfahren sie je nach Rechtslage dann vor Ort. Wir laden alle Menschen aus unseren Orten herzlich ein, die Vorweihnachtszeit in diesem Jahr so etwas anders, aber dennoch in herzlicher Gemeinschaft zusammen zu erleben.Die Gottesdienste an den Adventssonntagen feiern wir jeweils in den Kirchen.
Erntedankfest in Nassenheide
“Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand…”Erntedankfest am 11. Oktober in Nassenheide in einer reich mit Erntegaben und Blumen geschmückten Kirche.
Musik vom Turm für den Ort – Erntedankmusik in Friedrichsthal
Erntedankmusik am vergangenen Sonntag in Friedrichsthal. Unter der Leitung von Tino Herrig musizierten Franz Herrig, Paul Herrig, Tino Herrig, Mathias Domsch und Karoline Krause. 62 Besucher hatten sich vor der Kirche versammelt, um mit ihrem Gesang in die Musik einstimmen.




