Ev. KG Marwitz-Velten | Nachrichten
Einladung zum Kinderbibeltag „Noah und die Arche“
Gott gibt Noah einen Auftrag: er soll eine Arche bauen und Menschen und Tiere vor der Sintflut retten.Doch wie baut man eine „Arche“?Und welche Tiere nimmt man mit? Und wie sammelt man sie alle ein?Beim Kinderbibeltag in den Winterferien wollen wir das gemeinsam herausfinden. Alle Kinder aus Velten, Leegebruch und Oberkrämer sind herzlich dazu eingeladen.Euch erwartet ein Tag mit jeder Menge Spiel, Spaß, Geschichten, Basteln und noch vieles mehr. Für Verpflegung wird gesorgt. Wann? Mo, 03.02. , 10 – 16 UhrWo? Ev. Gemeindezentrum Velten (Breite Straße 17, 16727 Velten) Anmeldungen bis zum 20.01. an Diakonin Alexandra Gogol.Mail: alexandra.gogol@gemeinsam.ekbo.deTel: 0172 7633785
„Wer hilft dem kleinen Stern? – Einführungsgottesdienst für Diakonin Alexandra Gogol in Velten
Es funkelte und leuchtete heute in der Stadtkirche Velten, dazwischen viele strahlende Gesichter. Beim Einführungsgottesdienst für Alexandra Gogol als Diakonin in der Südwest-Region hatte die Gemeinde einiges zu tun. Es wurden Sterne gebastelt. Der Stern von Bethlehem bringt Licht ins Dunkel und weist den Weg – zuvor aber muss er selbst hell leuchten. „Wer hilft dem kleinen Stern?“- so hatte Alexandra Gogol ihren Willkommensgottesdienst überschrieben und sich mit dem Stern auf den Weg gemacht. Dabei traf sie andere Sterne, die ihr Licht mit ihm teilten. Eine große Freude auch für die Gemeinde, ein Teil des Sterns von Bethlehem zu sein. Dass der Weg von Diakonin Gogol in die Gemeinden Marwitz-Velten, Leegebruch und Schwante-Vehlefanz unserer Südwest-Region führte, ist ein Glücksfall auch für den Kirchenkreis, wie Superintendent Uwe Simon bei der Einführung betonte. Die Stelle war lange vakant. Seit September ist Alexandra Gogol nun bereits im Dienst und hat schon den Martinstag mit den Kindern gefeiert. Nun ist sie mitten in den Krippenspielproben. Im Februar wird es einen Kinderbibeltag geben: „Noah und die Arche“. Dafür Werbung zu machen, war heute die beste Gelegenheit. Wir werden in den nächsten WochenNEWS dazu berichten, was geplant ist und wo man sich anmelden kann. Herzlich Willkommen bei uns im Kirchenkreis, liebe Alexandra, und Gottes reichen Segen für all dein Tun und Wirken.
Sorgt euch nicht! – Wer dann?
Kreisfrauentreffen und Mirjam-Gottesdienst in Velten „Sorgt euch nicht! wer dann?“ Das Thema des diesjährigen Mirjamsonntag stand auch beim Kreisfrauentreffen am vergangenen Samstag im Mittelpunkt. Im Veltener Gemeindehaus trafen sich interessierte Frauen um sich bei Bibliolog und kreativen Angeboten dem Thema zu nähern. Wie war das denn mit Martha und Maria. Hier die tüchtige Hausfrau, wo alles perfekt ist, wenn die Gäste kommen? Und dort die, die sich Zeit nimmt für Gespräche, den Austausch und die Sorge und den Haushalt einfach mal sein lässt – Was von beiden ist richtiger und wichtiger? Mit dieser Frage befasste sich auch Pfarrer Martin Doß in seiner Predigt und schlug dabei auch den Bogen zu Lazarus – warum kam eigentlich niemand auf die Idee, dass auch Lazarus die Schwestern in ihrer Fürsorge unterstützen könnte.
Festkonzert mit dem DreGeV-Ensemble in der Veltener Stadtkirche
Das größte Geschenk zur 65jährigen Posauenchorgeschichte in Velten haben sich die Veltener wohl selbst gemacht: Das Festwochenende begann am Samstagnachmittag mit einem Konzert des BlechBlasEnsembles DreGeV. Hinter dem Akronym verbergen sich die Städte Dresden, Gera und Velten. Was verdeutlicht, welch weitreichende Netzwerke die Posaunenchorarbeit hervorzubringen vermag. Denn hier musizieren Bläserinnen und Bläser nicht nur aus drei unterschiedlichen Bundesländern, sondern auch aus drei verschiedenen Landeskirchen. Unter der musikalischen Leitung und Moderation von Joachim Baltzer aus Dresden erlebte die Konzertgemeinde ein kurzweiliges Konzert, bei dem neben Werken des „Alten Meister“ wie Praetorius und Altenburg auch moderne Stücke zu hören waren. Dem schönen Luther-Text „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ war ein ganzer Block gewidmet, in Fassungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert bis in unsere Zeit hinein. https://youtu.be/xivds4U16tohttps://youtu.be/CW7D-FqW_5M Am Abend gab es im Kirchgarten ein Konzert am Lagerfeuer. Am Sonntag fand der große Festgottesdienst mit Landesposaunenpfarrer Dr. Ulrich Schöntube und Landesposaunenwart Christian Syperek statt. Danach gab es ab 15.30 Uhr eine Gartenmusik und die Möglichkeit für ein „Schnupperblasen“. Einen Mitschnitt des Gottesdienstes gibt es demnächst auf unserem Youtube-Kanal.
Gesicht zeigen für Toleranz in Velten
Kann Kirche neben Parteien, Gewerkschaft, Antifa und anderen Gruppen auf die Straße gehen und demonstrieren? Die Frage stellt sich nicht wirklich, denn man muss nicht in allem einer Meinung sein und kann trotzdem für eine gemeinsame Sache einstehen. In Velten hieß die gemeinsame Sache heute „Gesicht zeigen“ – für eine offene und tolerante Gesellschaft. Organisiert wurde die Demo am Karsamstag, einem Tag, der traditionell im Zeichen der Friedensmärsche steht, vom „Bündins für Dialog und Toleranz Oberkrämer, Leegebruch &Velten“. Die Kirchengemeinden Marwitz-Velten und die Kirchengemeinde Leegebruch sind von Beginn an im Bündnis aktiv. So wundert es nicht, dass unter anderem auch Pfarrer i.R. Dr. Christoph Poldrack am Mikro stand und über Gott und die Würde des Menschen sprach : „Es gibt niemanden, der über die Würde eines Menschen oder einer ganzen Menschengruppen entscheiden kann. Unsere Menschenwürde ist uns von Geburt an gegeben, ohne dass wir dafür eine Vorleistung erbringen müssten. Man kann das sehr unterschiedlich begründen, woher und warum wir Menschen diese Würde haben. Als Theologe sage ich: Dies würde ist uns von Gott geschenkt. Das ist eine Aussage, die Sie nicht alle teilen müssen. Aber diese Begründung ist mir deshalb wichtig, weil sie meines Erachtens den besten Schutz vor dem Absprechen der Menschenwürde bietet. Was ich nicht selbst bestimmen kann, kann ich auch niemanden absprechen oder nehmen…“ Musikalisch begleitet wurde die Demonstration übrigens von Bläserinnen und Bläsern der umliegenden Posauenchöre unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek. Unter dem Paul-Gerhard-Choral „Befiehl du deine Wege“ empfingen sie den Zug am Veltener Ratshaus, gefolgt vom Lennon-Klassiker „Imagine“, Danke dafür!
Amtseinführung für Pfarrer Martin Doß
Feierliche Einführung zu Palmarum auch in Velten für Pfarrer Martin Doß. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadtkirche hat er schon im Januar gehalten. Damals war die Neugier groß, die Kirche gut gefüllt. Am Palmsonntag nun, zur offiziellen Einführung reichte der Platz auf den Bänken nicht aus. Vier Stuhlreihen mussten hinten in der Kirche noch schnell aufgestellt werden, damit auch die zuletzt gekommenen sitzen können. Einige werden sicher aus Neugier gekommen sein. Viele Menschen in der Region haben Martin Doß aber bereits gut kennen und schätzen gelernt. Nun wollen sie auch der offiziellen Einführung dabei zu sein. Als Pfarrer der Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist der von der Nordkirche kommende, aber in Berlin aufgewachsene Doß mittlerweile in der Region bekannt: Für seine herzliche und zugewandte Art. Für seine spannenden Predigten, die immer auch etwas mit seinem Leben und dem Miteinanderleben zu tun haben, und die er gern mit einem Lied, gesungen zur Gitarre enden lässt. Wird es auch diesmal so sein? Posaunenchor und Ökumenischer Chor der Gemeinde haben sich auf der Empore versammelt. Unter der Leitung von Antje Oehlschägel begleiten die Bläserinnen und Bläser der Kirchengemeinde Marwitz-Velten musikalisch, gemeinsam mit dem Ökumenischen Chor Velten unter der Leitung von Therese Härtel. Ein freudiger Tag für die gesamte Gemeinde einschließlich der Kirchengemeinde Leegebruch, die mit Pfarrer Doß nun wieder einen Vakanzverwalter in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Und auch bei Superintendent Uwe Simon ist die Freude groß. Fast nahtlos konnte die Veltener Pfarrstelle zum neuen Jahr wieder besetzt werden. Gemeinsam mit dem GKR-Vorsitzenden Christian Schmidt sprach er den Segen. In seiner Predigt knüpfte Martin Doss an das an, was unser Miteinanderleben ausmacht: Mitmenschlichkeit. „Achte auf das, was Menschen das Leben schwer macht. Schau hin, statt die Nachrichten auszublenden. Zeig Dich solidarisch mit denen, die durch eine schwere Zeit gehen.“ schrieb er im aktuellen Gemeindebrief mit Blick auf die Passionszeit und das „sich Zeit-nehmen“. Für ein bewusstes miteinander Leben ist ein bewusstes Zuhören wichtig. Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus betonen Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner wie auch Wolfgang Geppert, als Bürgermeister von Oberkrämer für Marwitz zuständig, unisono, wie wichtig eine starke Kirchengemeinde in der kommunalen Gemeinschaft ist. Die Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist bestens aufgestellt. Eine selbstbewusste stabile Gemeinde „mitten im Leben“, die am kommunalen Geschehen aktiv teilnimmt, sich einmischt und etwas zu sagen hat. Dass der Weg Martin Doß hierher, ins Veltener Pfarrhaus geführt hat, werden viele als Glücksfall empfinden. Und das ist es auch. So heißen wir dich herzlich willkommen, lieber Martin Doß und wünschen dir Gottes Segen für deinen Dienst!
Herzliches Willkommen für Pfarrer Martin Doß
Im vergangenen Jahr haben sich die beiden Kirchengemeinden Marwitz und Velten zur Kirchengemeinde Marwitz-Velten zusammengeschlossen. Nun konnten sie auch ihren neuen Pfarrer begrüßen – nur wenige Wochen nach dem Weggang von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers. Ein Glücksfall für die Gemeinde und den Kirchenkreis insgesamt.So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich „ganz normalen Sonntagsgottesdienst“ in der Veltener Stadtkirche versammelten. Denn die offizielle Einführung für Pfarrer Doß wird erst am Palmsonntag, am 24. März stattfinden. Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal herzlich willkommen – „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde – und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Und diese Freude besitzt durchaus Ansteck-Potenzial. Nicht zuletzt weil sich Martin Doß auch gleich als sangesfester Gitarrenspieler vorstellte: „Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe…“ sang und spielte er begleitet von einem kräftigen Gemeindegesang. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst insgesamt vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut.
Herzliches Willkommen für Pfarrer Martin Doß
Im vergangenen Jahr haben sich die beiden Kirchengemeinden Marwitz und Velten zur Kirchengemeinde Marwitz-Velten zusammengeschlossen. Nun konnten sie auch ihren neuen Pfarrer begrüßen – nur wenige Wochen nach dem Weggang von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers. Ein Glücksfall für die Gemeinde und den Kirchenkreis insgesamt.So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich „ganz normalen Sonntagsgottesdienst“ in der Veltener Stadtkirche versammelten. Denn die offizielle Einführung für Pfarrer Doß wird erst am Palmsonntag, am 24. März stattfinden. Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal herzlich willkommen – „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde – und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Und diese Freude besitzt durchaus Ansteck-Potenzial. Nicht zuletzt weil sich Martin Doß auch gleich als sangesfester Gitarrenspieler vorstellte: „Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe…“ sang und spielte er begleitet von einem kräftigen Gemeindegesang. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst insgesamt vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut.
Erster Gottesdienst für Pfarrer Martin Doß
Erster Gottesdienst für Pfarrer Martin Doß in Velten. Die Kirche war voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß. Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal willkommen – „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß heute sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde – und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Es ist eine Freude, die durchaus Ansteck-Potenzial besitzt. Der Auftakt heute: liturgisch, lebendig, unterhaltsam-gestenreich. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut. An den Wänden hängen bereits die Bilder für die neue Ausstellung in der Veltener Kirche. Diese wird zur nächsten Sonntags-Serenade am 4. Februar um 18 Uhr offiziell eröffnet. Zu sehen sind Werke von Ursula Weber aus Velten. Zunächst aber ein freudig-herzliches Willkommen und Gottes reichen Segen für den Dienst in der Gemeinde, lieber Martin Doß.
Martinstag in Marwitz
Am Martinstag und zu Weihnachten sind unsere Dorfkirchen immer so richtig voll. So auch heute in Marwitz zum Martinfest, das die KITA Storchennetz zusammen mit der Kirchengemeinde Marwitz-Velten und der tatkräftigen Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Marwitz perfekt organisiert hatte. Ein von Corinna Wannwitz und Martina Bachert selbst geschriebenes Martinsspiel gab in der Kirche den Auftakt. Vier Gänse erzählten, wie Martin erst zum Helfer des Bettlers und so zum Retter in der Not wurde (bei blauem Nachtlicht). Und die Gänse waren es auch, die schließlich dafür sorgten, dass sich Martin nicht verstecken konnte, als er zum Bischof werden sollte. Eine großartige Idee, dieses Stück, bei dem auch viel gesungen wurde. Neben den bekannten Martinslieder auch Shakiras „Waka Waka“, das zu einem Schnatter, schnatter umgedichtet wurde. Und draußen wartete nach der Andacht schon Martin auf dem Pferd, um den Lampionumzug durchs Dorf anzuführen. Der Posaunenchor Martwitz-Velten begleitet erst drinnen in der Kirche den Gesang und dann draußen den kaum enden wollenden Zug. Es gab wohl kein Marwitzer Kind, das heute nicht beim Martinsfest dabei war.
Ökumenischer Chor Velten
Chor für die ganze RegionDer Gemeindechor der Kirchengemeinden Velten und Marwitz wurde 1993 von der damaligen Kantorin Gisela Semper gegründet. Ursprünglich fanden sich Sängerinnen und Sänger zusammen, die meist jüngeren Alters freundschaftlich – auch durch die vielen Kinder der Chorleute – miteinander verbunden waren. Das Repertoire umfasste geistliche a capella Gebrauchsmusik aus mehreren Jahrhunderten. Vor allem sogenannte Alte Meister und modernere Komponisten für Kirchenmusik aus der ehemaligen DDR bildeten den Schwerpunkt. Neben dem Singen im Gottesdienst wurden auch damals schon zwei Konzerte im Jahr gegeben – ein Sommerkonzert und ein Ewigkeitssonntags- bzw. Adventskonzert im Wechsel. Durch die zahlreichen freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Verbindungen von Gisela Semper zu Musikern konnten trotz fehlendem Etat auch damals schon ab und zu reine a capella Konzerte gewürzt werden mit instrumentaler Begleitung bei einigen Stücken. Im Laufe der Jahre gab es konzertante Höhepunkte wie z. B. die Aufführung einer Bachkantate. Im Jahre 2005 wurde der Probenort von Velten nach Eichstädt in die Kultur- und Kinderkirche verlegt. Die Kirche in Eichstädt wurde von der Dreieinigkeitsgemeinde Vehlefanz als Träger einem Förderverein übertragen, der die Kirche wieder nutzbar machen sollte. Die Kirche wurde nicht entwidmet, jedoch in ihrer Bedeutung als Ort für Gottesdienste umgewandelt. So wollte der Verein den Schwerpunkt musikalische Kinder- und Jugendarbeit explizit fördern, und die Kirche sollte einen Raum bieten für Ensembleproben und Konzerte. Gisela Semper hat vor ihrem Weggang das Ehepaar Silvia und Robert Bauer aus Berlin in die administrative und praktische Arbeit integrieren können. Neben der Vereinstätigkeit gaben sie jeweils Schlagzeug-, Flöten- und Blechblasunterricht, gründeten ein Kinderorchester und begeisterten noch weitere junge Berliner Musiklehrer für Saxophon-, Violin- und Gitarrenunterricht. Auch die kirchenmusikalischen Gruppen sollten in der Kultur- und Kinderkirche eine neue Probenheimat finden. Für den Chor bedeutete diese Veränderung auch eine Erweiterung hinsichtlich des Einzugsbereiches der Chorsängerinnen und Sänger und auch der Auftrittsmöglichkeiten bezüglich des gottesdienstlichen Singens. Der Chor hat einen regionalen Charakter erhalten. Nach einer kurzen Vakanzvertretung durch Andreas Kessler übernahm Sylvia Ohse als neu angestellte Kirchenmusikerin den Chor. Das Singen in den Gottesdiensten in Velten, Oberkrämer und Leegebruch wurde beibehalten, und auch das Einstudieren der beiden jährlichen Konzertprogramme änderte sich nicht. Neu war, dass das Sommerprogramm an mindestens zwei verschiedenen Orten erklang. Ebenfalls neu war, dass es häufiger möglich war, größere Chor- Orchesterwerke aufzuführen. Nach der Eröffnung des Dorfkirchenmusiksommers in Brandenburg mit einem Buxtehudekonzert in der Kirche in Vehlefanz folgten neben a capella Konzerten Aufführungen der Messe in D-Dur von Antonin Dvórak, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens und J.S. Bach, und 2015 erklingt das Requiem von W. A. Mozart. Im Gottesdienst – vor allem zu den Hochfesten des Kirchenjahres – erklingen moderne Kantaten mit popularmusikalischem Charakter, die auch mit Klavier begleitet werden. So hat sich das Repertoire des Chores stets erweitert. Mit Friederike Pfeiffer hat der Chor 2019 eine motivierte junge Chorleiterin bekommen.Leider hat CORONA auch dem Chor nicht gut getan, aber aufgeben war keine Option.Neue Sängerinnen und Sänger sind immer willkommen. Interessierte bittet Friederike Pfeiffer, einfach an einem Donnerstagabend zur Chorprobe dazuzukommen. Zurzeit wird der Chor in Vertretung geleitet. Die Familienplanung…
Kirchenmusik in Velten
In der Kirchengemeinde Velten freuen wir uns, an einem regen und aktiven Gemeindeleben teilhaben zu können. Die Kirchenmusik bringt sich ein und leistet dazu einen abwechslungsreichen Beitrag. Der Ökumenische Chor Velten, der jeden Donnerstag im Gemeindezentrum probt, vereint Sängerinnen und Sänger aus Velten, Leegebruch und Oberkrämer und gestaltet mit seinem Repertoire besondere Gottesdienste und Serenaden. Der neue Bläserchor Marwitz-Velten trägt ebenfalls zur musikalischen Begleitung in den Gottesdiensten bei. In Zukunft wird es auch wieder musikalische Projektarbeit geben.Wir sind dankbar, dass neben den beiden Chören auch die Sauer-Orgel und das restaurierte Harmonium zur musikalischen Gestaltung durch haupt- und ehrenamtliche Kirchenmusiker zur Verfügung stehen.
Generalsuperintendent Kristóf Bálint predigt in Marwitz
Jeden ersten Sonntag im Monat – so ist es Tradition – feiern die Marwitzer und Veltener gemeinsam in der schön sanierten Marwitzer Kirche Gottesdienst. Am Abend findet dann in der Veltener Stadtkirche die Sonntags-Serenade statt. Am vergangenen Sonntag war der Gottesdienst ein besonderer im doppelten Sinne. Generalsuperintendent Kristóf Bálint war gekommen und hielt die Predigt, Prädikantin Gesine Utecht die Liturgie. Außerdem war auch Leegebrucher Gemeinde in Marwitz zu Gast. Ein schönes Gemeinschaftserleben für alle, das mit einem gemeinsamen Abendmahl und anschließendem Kaffeetrinken im Grünen gefeiert wurde.
Premiere für eine Wiederentdeckung in Velten
Seltenes Druckwindharmonium zur Sonntags-Serenade in Velten zu hören.Ein über 100 Jahre altes Instrument sorgte unlängst für Aufsehen in der Veltener Kirchengemeinde. Lange stand es etwas abseits im hinteren Bereich der Kirche, ungenutzt und vermeintlich kaputt. Die Eberswalder Orgelbauwerkstatt begutachtete das Instrument dann vor einigen Monaten als ein durchaus erhaltenswertes und seltenes Druckwindharmonium der renommierten Firma Schiedmayer aus Stuttgart. Ein Widmungsschild am Gehäuse berichtet, dass das Instrument von 34 Freunden der Veltener Kirche anlässlich der Silberhochzeit von Kaiser Wilhelm II. Und Auguste Victoria 1906 geschenkt wurde. Spielbar war das Instrument zum damaligen Zustand nicht. Nach Beratungen in der Veltener Kirchengemeinde wurde die sachgemäße Wiederherstellung beauftragt haben. Das geschichtsträchtige Harmonium soll nun für die musikalische Nutzung neu entdeckt werden und mit seinen klingenden Tönen auch die Gottesdienste bereichern. Die feierliche Premiere dazu kann man am 2. Juli zur monatlichen Sonntags-Serenade in der Stadtkirche Velten erleben. Oranienburgs Kirchenmusiker und Kreiskantor Markus Pfeiffer wird speziell für diese Instrumentenbauart geeignete Kompositionen spielen. Druckwindharmonien seien in dieser Gegend eher selten, sagt er. Daher sei die spezielle Musik, die man darauf spiele könne, auch nur selten zu hören: „Zum Beispiel Werke des französischer Komponisten Louis Vierne (1870-1937).“ Zum Programm der Sonntags-Serenade verrät Makrus Pfeiffer: „Neben Werken auf der Orgel von Johann Sebastian Bach, freue ich mich, auf dem restaurierten Harmonium nun die Musik von Louis Vierne aus seiner Sammlung „Pièces en style libre“ („Stücke in freiem Stil“) zu spielen. Die Veltener werden also nicht nur das alte Instrument sondern auch eine für sie neue Musik kennenlernen können.“ Der Eintritt für die Sonntags-Serenade ist frei. Eine Kollekte am Ausgang wird erbeten. Um die Restaurierungskosten für das Instrument zu decken, bittet die Kirchengemeinde um Spenden, für die auf Wunsch auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Termin:Sonntags-Serenade in der Stadtkirche Velten am 2. Juli um 18 Uhr mit Markus Pfeiffer (Orgel, Harmonium), Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers (Texte)
Gemeinsam für Menschlichkeit und Toleranz
Gemeinsam für Menschlichkeit und Toleranz. Das Netzwerk für Dialog und Toleranz ruft zur Kundgebung für Menschlichkeit und Toleranz in der Region Oberkrämer / Leegebruch / Velten und Marwitz auf Im Ortsgemeindegebiet von Velten und Oberkrämer sollen neue Unterkünfte für Geflüchtete entstehen. Das Netzwerk für Toleranz und Dialog, an dem die Initiative “Willkommen in Oberkrämer, Leegebruch, Velten” und auch die Kirchengemeinde Leegebruch beteiligt sind, möchte eine Kundgebung für Menschlichkeit und Toleranz abhalten und damit für eine offene und menschenfreundliche Region Oberkrämer / Velten demonstrieren. Start der Kundgebung ist 17.45 Uhr vor dem Kommunikationszentrum in Velten. Mit der Kundgebung soll auch ein Zeichen gesetzt werden, denn in den vergangenen Wochen haben Akteure der extremen Rechten Stimmung gegen Geflüchtete gemacht und ihrerseits zur gleichen Zeit zu einer Kundgebung aufgerufen, um gegen die geplante Unterkunft demonstrieren.
Kunst in der Kirche – Kirchen dieser Welt
Im Rahmen der Veltener Sonntags-Serenade am 05. Februar wird in der Stadtkirche die erste Ausstellung des neuen Jahres eröffnet. Die Veltener Künstlerin Natalia Börschel präsentiert unter dem Titel „Kirchen dieser Welt“ ihre Werke. Die Kirchen bilden den Mittelpunkt einer Stadt oder Gemeinde, die Architektur der Kirchen ist einzigartig und imposant. Die meisten Bilder sind nach eigenen Fotovorlagen der Künstlerin entstanden, die sie während ihrer Urlaubsreisen gemacht hat. Beim Malen sind Aquarellfarben und Stifte verwendet worden. Des Weiteren sind Zeichnungen mit Bleistift, Kohle oder Feinliner zu sehen. Frau Börschel malt und stellt Keramiken her. In Sachen Keramik hat sie sich auf Teelicht Häuser spezialisiert. Aktuell leitet sie die Töpfer AG für Kinder in der Linden Schule in Velten und bietet Töpferkurse für Erwachsene im Nachbarschaftstreff Glienicke an. Seit drei Jahren ist sie ein aktives Mitglied des Künstlertreffs Velten. Seien Sie herzlich eingeladen die Ausstellung zu besuchen! Die Kirche ist zu den Gottesdienst- und Andachtszeiten geöffnet.
Abschiedsgottesdienst für Christine Hassing in Velten
Am 3. Advent wurde in der Veltener Stadtkirche Verabschiedungsgottesdienst für Christine Hassing gefeiert. Fast 10 Jahre lang war sie als Gemeindepädagogin in der Südwest-Region unseres Kirchenkreises unterwegs. Mit ihren kreativen und ideenreichen Angeboten hat sie viele Kinder und junge Familien in den Gemeinden begeistert: Krabbelgruppe, Kinderkreis, Bibelentdecker, Bastelnachmittage, Eltern-Kind-Vormittage, Familiengottesdienste, Kinderbibeltage, Morgenkreis, Krippenspiel – all das (und noch viel mehr) zählt sie auf, wenn sie auf die vergangenen Jahre zurückblickt. Und so viele schöne Begegnungen mit Kindern, Eltern und Mitarbeitenden und mit den Gemeinden nimmt sie mit, dass sie selbst wohl Tage bräuchte, um nichts zu vergessen. Allein zu den Kinderbibeltagen für die Region im Oktober gab es über 40 Anmeldungen. Und in der Veltener Stadtkirche sind aktuell die Ergebnisse ihres jüngsten Malworkshops zum Thema „Es ist ein Ros entsprungen“ zu sehen. Bis Ende Dezember wird Christine Hassing noch in Velten-Marwitz, Leegebruch und Vehlefanz-Schwante vor allem mit den Kindern zu den Krippenspielen an Heiligabend unterwegs sein. Dann heißt es Abschied nehmen. Ihr Weg führt sie nach Baden-Württemberg, zurück in ihre alte Heimat. Wir sagen Danke für die gemeinsame Zeit und wünschen ihr einen guten Start mit Gottes Segen.
20 Jahre Spendenladen der Evangelischen Kirchengemeinde in Velten
Wer hier mitmacht, hilft und spendet gleich mehrfach Freude: Der Spendenladen der Evangelischen Kirchengemeinde Velten feiert Geburtstag und hat zur Feierstunde geladen. Eine Erfolgsgeschichte, die schon 20 Jahre währt. Was 2002 mit Pfarrerin Uta Gniewoß begann, ist gewachsen und hat Früchte getragen. Denn die Schar der Engagierten, denen der Dienst am Gemeinwohl eine persönliches Anliegen ist, ist nach wie vor groß. Auf ein mittlerweile 17 Frauen ist das ehrenamtliche Team um Gabriele Röske-Gerlach angewachsen. Zum Jubiläum kamen Veltens stellvertretende Bürgermeisterin Jennifer Collin-Feeder mit Blumen, Geschenken und Grüßen von Bürgermeisterin Ines Hübner, Superintendent Uwe Simon vom Kirchenkreis Oberes Havelland, Veltens Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers und natürlich auch Pfarrerin Ute Gniewoß. Da die Einnahmen des Spendenladens nach Abzug der Betriebskosten komplett gemeinnützigen Vereinen und Organisationen zugute kommen, konnten sich heute auch drei Vereine über eine Unterstützung des Spendenladens freuen: Das Ulrich-Schiller-Haus (Haus im Wind), das Frauenhaus Oberhavel und der Wünschebus Brandenburg.
Es ist ein Ros entsprungen
Eine adventliche Ausstellung in der Veltener Stadtkirche.Im November hatte Gemeindepädagogin Christine Hassing wieder zum traditionellen vor-adventlichen Malworkshop in Velten eingeladen. Das Gemeindezentrum verwandelte sich zum Atelier und die Kirche wird nun zum Ausstellungsraum. Der Titel des diesjährigen Workshops „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ weist unmittelbar auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin. 11 Künstlerinnen haben das Thema zu Hoffnungsbildern verarbeitet. Die Werke nun in der Veltener Stadtkirche zu besichtigen. Am Sonntag findet im Rahmen der Sonntagsserenade eine kleine Vernissage statt. Beginn ist um 18 Uhr mit einem Konzert des Kammerchors Kremmen. Dazu werden besinnliche Texte, gelesen von Pfarrerin Beate Klostermann Reimers, zu hören sein. Seien Sie herzlich eingeladen. Fühlen Sie sich willkommen in der adventlich geschmückten Kirche.
Kinderbibeltage in Velten für alle Kinder der Region
Vom 14.-16. Oktober 2022 planen wir die Kinderbibeltage. „Wow! Echt jetzt?“ – so lautet das Thema in diesem Jahr.Natürlich gibt es viele Überraschungen und wir werden Spaß miteinander haben. Eine biblische Geschichte steht an jedem Tag im Mittelpunkt. Eingeladen sind alle Kinder von 4 bis 12 Jahre. Die Anmeldung ist bis zum 10.10.22 möglich. Die Anmeldung kann direkt bei Christine Hassing unter: chr.hassing@kkobereshavelland.de oder im Gemeindebüro bei Perdita Dietrich: 03304/502430 erfolgen. Die Kinderbibeltage finden zu folgenden Zeiten statt:Freitag, 14.10.22 von 15.30 bis 17.00 UhrSamstag, 15.10.22 von 10.00 bis 12.15 Uhr (jedes Kind sollte einen kleinen Snack für ein Mittagspicknick mitbringen)Sonntag, 16.10.22 Abschluss um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst und Abschlussrunde.
Familienfriedensandacht
Ev. Kirchengemeinde Maritz-Velten sammelt und gedenkt den Menschen, die nun die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine hautnah erleben.am 12.3.2022,14:00 Uhr Pfarrhaus und Kirche in MarwitzBreite Str. 20, 16727 Oberkrämer In Marwitz halten wir eine Familienfriedensandacht, bei dem wir auch für die ‚Ukraine Hilfe‘ der Anstaltskirchengemeinde Lobetal sammeln wollen. Träger ist der cura hominum e.V. „Sorge für Menschen“ Die Ukraine-Hilfe Lobetal ist seit 24 Jahren in der Ukraine aktiv. Näheres kann unter https://www.ukrainehilfe.de/ nachgelesen werden. Sachspenden nehmen wir auch an diesem Samstag in Marwitz entgegen und bringen diese direkt nach Lobetal. Was aktuell benötigt wird ist auf folgender Seite zu finden:https://www.facebook.com/UkraineHilfeLobetal Vor Ort sammeln wir zu dem am Waffelstand Geldspenden ein, die wir direkt an den Trägerverein weitergeben. Geldspenden können auch direkt an den Verein geleistet werden: cura hominum e.V.KD-Bank eG, SWIFT/BIC GENO DE D1 DKD, IBAN DE17 3506 0190 0808 0808 00 Kennwort: Nothilfe, PayPal: cura-hominum@cidnet.de Wer am 12.3.2022 auf der Veranstaltung helfen möchte, meldet sich bitte unter christian.schmidt@gemeinsam.ekbo.de.
Die Geheimnisse des Lebens immer wieder neu entdecken
Am vergangenen Sonntag wurde Beate Klostermann-Reimers, Pfarrerin im Entsendungsdienst, von Superintendent Uwe Simon herzlich im Kirchenkreis Oberes Havelland willkommen geheißen. Mit dem Begrüßungsgottesdienst in der Stadtkirche Velten endet auch die fast anderthalbjährige Vakanz der dortigen Pfarrstelle.Pfarrerin (i.E.) Klostermann-Reimers spannt in ihrer ersten Predigt vor der neuen Gemeinde den Bogen vom Predigttext (1. Kor. 2, 1-10) zum eigenen Werdegang. Vorab bekennt sie jedoch freimütig, sie liebe Krimis – eher im Buch gelesen denn als Film – und das vor allem der Rätsel und Geheimnisse wegen, die in den Geschichten immer gelöst werden müssen. Denn Geheimnisse, so erzählt sie weiter, beflügeln die menschliche Phantasie. Das ist im kleinen so, aber erst recht, wenn es um die großen Geheimnisse des Lebens geht. Und genau darüber spricht auch Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Korinth mit seinen Gedanken über die Weisheit Gottes. Die großen Geheimnisse des Lebens entdeckt Beate Klostermann-Reimers immer wieder in ihrem Leben – und das vor allem in vermeintlichen „Randbereichen“, Lebenswelten, die nicht im Licht der Scheinwerfer glänzen. Während ihrer Vikariatszeit in Berlin hat sie unter anderem ein halbes Jahr im „Geistlichen Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige“ gelernt und gearbeitet. Zum Weihnachtsfest in einem Pflegeheim, mitten dort in diese Feier hinein wurde Gott zum Mensch geboren, und sie habe erfahren, wie Jesu Krippe und sein Kreuz aus dem gleichen Holz geschnitzt seien. Ebenso nimmt sie ihre Erlebnisse als Leiterin einer Suppenküche am Alexanderplatz mit ins Pfarramt: „Denn Gott kommt zu den Menschen auf geheimnisvolle Art und Weise.“ Dazu kommt ihre bereits bereits reiche Lebenserfahrung als Krankenpflegerin u.a. im Palliativbereich. Mit persönlichen Segenwünschen ins neue Amt begleitet wurde Pfarrerin Klostermann-Reimers von ihrer bisherigen Mentorin Pfarrerin Geertje Bolle aus dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, vom Mitglied des Gemeindekirchenrates Martina Böttcher und von Superintendent Uwe Simon. In den kommenden zwei Jahren wird sie nun in den Kirchengemeinden Velten und Marwitz Dienst tun. Wie sehr sie in der Gemeinde willkommen und bereits auch angekommen ist, wurde bei den kurzen Begrüßungsreden von der Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates Ingeborg Klemm, Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner und einer Vertreterin der katholischen Gemeinde deutlich. Coronabedingt gab es nach dem Gottesdienst kein Gemeindefest, und auch der Gemeindegesang musste entfallen. Dafür sang der Ökumenische Chor Velten unter Leitung von Kantorin Karin Baum (Lindow) die schönen Choräle „Nun jauchzt dem Herren alle Welt (EG 288) und „In dir ist Freude“ (EG 398). Zudem sorgten – mit Abstand – vier Bläserinnen und Bläser vom Posaunenchor Velten-Marwitz für festliche Stimmung in diesem besonderen Gottesdienst. Das Gemeinde- und Kennenlernfest, so versprach die neue Pfarrerin, werde man sicher in den Sommermonaten im schönen Pfarrgarten nachholen können. Bis dahin freut sich Beate Klostermann-Reimers aber schon jetzt auf möglichst viele persönliche Kontakte in den kommenden Gottesdiensten und im direkten Gespräch. Herzlich willkommen im Kirchenkreis Oberes Havelland, liebe Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers.
Adventliche Bilder in der Veltener Stadtkirche
Ende November trafen sich acht Malerinnen in Velten, um mit Pinsel und Acrylfarben große Leinwände zu bemalen. Als Thema wählte Christine Hassing den Bibelvers aus Jesaja 60,2: „Siehe Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, über dir aber geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ Die adventlichen Bilder sind nun in der Veltener Kirche ausgestellt und können dort betrachtet werden. Die Malworkshops mit Christine Hassing findet ein bis zweimal im Jahr statt und stehen allen interessierten Jugendlichen und Erwachsenen offen.
Der König David und seine musikalischen Begabungen
Rund 30 Kinder kamen zu den Kinderbibeltage in Velten zusammen „Musik liegt in der Luft“, das war das Thema der Kinderbibeltage in Velten, die gestern mit einem Familiengottesdienst zu Ende gingen. Am Freitag bastelten die Kinder eigene Musikinstrumente und probierten sich als Trommlerinnen aus. Denn: die biblischen Geschichten der Kinderbibeltage erzählten von König David und seinen musikalischen Begabungen. „Professor Musikus“ überraschte an jedem Tag gemeinsam mit seinen beiden Schülern Peterchen Pfiefe und Dieter Disco die Kinder mit lustigen Anspielen. Der Familiengottesdienst am Sonntag in der Stadtkirche beschloss die Kinderbibeltage dann mit viel Musik. Rund 30 Kinder nahmen an den Kinderbibeltagen in Velten teil, die von insgesamt 13 Mitarbeitenden betreut wurden.
Pfarrstelle Velten
Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Velten ist zur sofortigen Wiederbesetzung freigegeben und ausgeschrieben. Der Kirchenvorstand und viele engagierte Ehrenamtliche in unserem Pfarrsprengel freuen sich auf neue Impulse und Ideen für das Miteinander in der Gemeinde und in der Stadt. Eine geräumige Pfarrdienstwohnung steht zur Verfügung. Am Ort sind alle Schultypen vohanden. Die Verkehrsanbindung von Velten ist gut und der Weg nach Berlin kurz.Wer Interesse hat, nehme bitte Kontakt auf mit der GKR-Vorsitzenden Ingeborg Klemm (Tel. 0172 3937781) oder mit Vakanzverwalter Pfr. Thomas Hellriegel (Tel. 03304 500573).