Das Kloster Zehdenick als Ort für Spiritualität
Seit August vergangenen Jahres ist der promovierte Religionspädagoge Pfarrer Georg Reider Stiftsamtmann im Kloster Zehdenick. Über dreißig Jahre war er Franziskaner und 27 Jahre katholischer Priester. In dieser Zeit arbeitete er als Berater und Kursleiter. In den letzten Jahren war er Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Gemeinden von Venedig und Verona-Gardone. „In all dieser Zeit und in all diesen Arbeitsfeldern habe ich nie aufgehört, von der Kraft der Seele fasziniert zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Mensch über authentische spirituelle Arbeit das findet, was er/sie sucht und was ihn/sie glücklich macht“, beschreibt er den spirituellen Ansatz seiner Arbeit. Im April und in den Sommermonaten wird Georg Reider Kurse und Seminare in Grüntal und im Stadtkloster Segen Berlin anbieten. Für den Herbst sind auch Angebote in Zehdenick geplant. Haus GrüntalHaus Grüntal, Dorfstraße 39, 16230 Grüntal Fr25Apr(Apr 25)14:00Sa26(Apr 26)17:00Das Vaterunser: ein Übungsweg zu Gelassenheit, Lebensfreude und Zuversicht14:00 - 17:00 (26)(GMT+02:00) Haus Grüntal, Haus Grüntal, Dorfstraße 39, 16230 Grüntal Kirchengemeinde / VeranstalterGeorg Reider / Kloster ZehdenickGemeindeveranstaltungenThementag,WorkshopHervorgehoben SchlägworteGeorg Reider DetailsSeminar im Haus Grüntal Die Mystikerin Simone Weil hat zum Vaterunser eine Übung geschaffen, die dessen spirituelle Kraft entfaltet: „Die Kraft der Übung ist außerordentlich“ so Simone Weil. Im Angebot werden die Details Seminar im Haus Grüntal Die Mystikerin Simone Weil hat zum Vaterunser eine Übung geschaffen, die dessen spirituelle Kraft entfaltet: „Die Kraft der Übung ist außerordentlich“ so Simone Weil. Im Angebot werden die Voraussetzungen für diesen Übungsweg beschrieben und eingeübt, so dass er leicht in den Alltag übertragen werden kann. Ort: Haus Grüntal, Dorfstraße 39, 16230 Grüntal Datum / Zeit: 25./26. April Fr. 14 Uhr – Sa 17 Uhr Kosten: 65, 00 € (zzgl. 100,00 € für Unterkunft und Verpflegung) Information und Anmeldung: Georg Reider, im Kloster 2, 16792 Zehdenick Mail: georgreider7@gmail.com Tel. 015222182092 Kirchengemeinde / VeranstalterGeorg Reider / Kloster Zehdenickim Kloster 2, 16792 Zehdenickweitere Veranstaltungen KalenderGoogleCal Zeit25. April 2025 14:00 - 26. April 2025 17:00(GMT+02:00) LocationHaus GrüntalHaus Grüntal, Dorfstraße 39, 16230 Grüntalweitere Termine Stadtkloster SegenStadtkloster Segen, Schönhauser Allee 161, 10435 Berlin Sa05Jul10:00Sa16:00Vom Lassen und Ruhen: Stilletage mit Impulsen aus der christlichen Tradition10:00 - 16:00(GMT+02:00) Stadtkloster Segen, Stadtkloster Segen, Schönhauser Allee 161, 10435 Berlin Kirchengemeinde / VeranstalterGeorg Reider / Kloster ZehdenickGemeindeveranstaltungenThementag,WorkshopHervorgehobenWiederkehrender Termin SchlägworteGeorg Reider DetailsVom Lassen und Ruhen: Stilletage mit Impulsen aus der christlichen Tradition (u. a. Franz von Assisi, Meister Eckhart u. Bernhard von Clairvaux) Wir leben in einer hektischen und lauten Welt. Arbeit Details Vom Lassen und Ruhen: Stilletage mit Impulsen aus der christlichen Tradition (u. a. Franz von Assisi, Meister Eckhart u. Bernhard von Clairvaux) Wir leben in einer hektischen und lauten Welt. Arbeit und Familie, aber oft auch wir selber, stellen hohe Ansprüche. All das überfordert uns oft und hindert uns daran, zu uns selbst zu kommen, unseren wirklichen Bedürfnissen nachzuspüren und ein gutes Leben zu führen. An drei Samstagen beschäftigen wir uns mit den Biografien von Franz von Assisi (1182-1226), Meister Eckhart (1260-1327) und Bernhard von Clairvaux (1090 – 1153) und erhalten Anregungen und Impulse für die Kunst des Loslassens und des Ruhens. An jedem Tag wird eine Einführung…
Getrost, wie der Maulwurfsbruder
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Jens Jacobi aus Menz Maulwürfe kann ich nicht leiden. Im Moment habe ich mal wieder ein Exemplar im Garten. Jeden Tag finde ich einen neuen Hügel. Jetzt macht das noch nichts. Doch schon bald setzt er mir die Haufen vor den Rasenmäher. Dann ärgere ich mich. Insgeheim bewundere ich den Maulwurf aber auch. Da lebt dieses Tier für sich unter der Erde und macht sein Ding. Dann denke ich bei mir: „Maulwurfsbruder! Du machst das richtig. Da liegt Dir eine Menge im Weg: Dreck und Steine und Wurzeln. Du gräbst Dich durch. Was Dir im Weg liegt, räumst du weg, türmst das über Dir auf und weißt ja gar nicht, dass es dann mir vor den Füßen landet. Weißt überhaupt nicht, was damit wird. Du machst es richtig.“ Wenn ich mich so durch das Leben grabe, landet mir auch viel Mist vor den Füßen. Oft schiebe ich dann alles vor mir her. Jetzt in der Passionszeit ist die Zeit, zu der wir erinnert werden, wie wir den Haufen aus Unangenehmem loswerden. Wir erinnern daran, wie Jesus durch Leid und Spott, Hohn und Folter ans Kreuz und ins Grab gezogen ist. Dann ist er auferstanden. Sein Versprechen gilt: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben“ (Matthäus 11,28). Auch als Christ muss ich mich durch die unangenehmen Seiten des Lebens graben. Doch was mir im Weg liegt, schubse ich hoch und bitte Gott, dass er regelt, was ich nicht in den Griff bekomme. Dann grabe ich weiter, getrost – wie der Maulwurfsbruder. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20250321#026 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
Zentraler Gottesdienst in Krewelin
Einmal im Monat kommen alle Zehdenicker Gemeinden an einem Ort zum zentralen Gottesdienst zusammen, am vergangenen Sonntag in der schönen Fachwerkkirche von Krewelin. Die Schöpfung wurde besungen, gepriesen und gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Die Kinder der Kreweliner Christenlehre und die Zehdenicker Kantorinies nahmen die Gemeinde schwungvoll mit. Und die Kreweliner luden anschließend an eine reich gedeckte Tafel. Diese schmackhafte Gelegenheit zur Begegnung der Menschen aus den verschiedenen Gemeinden rundete auch diesen zentralen Gottesdienste gut ab. Herzlichen Dank an Susanne Wernicke fürs Dabeigewesensein und die schönen Bilder!
Spielen fürs Leben
Gedanken zum Wochenende von Pfarrerin Maria Harder aus Fürstenberg / Havel Wann haben Sie das letzte Mal gespielt? Ich meine nicht eine Rolle, die man so tagtäglich bei der Arbeit, in der Familie spielt. Auch nicht, jemandem etwas vorspielen. Nein, wirklich gespielt. Ganz bewusst: ein Spiel mit Kindern, mit Freunden und Fremden. Unsere Eltern haben viel mit uns gespielt. Die Leidenschaft dafür ist mir geblieben. Sie denken, Spiel ist Kinderkram? Mitnichten. Spiel ist eine durchaus ernsthafte Sache, wie Friedrich Schiller sagt. Und wenn man in die Bibel schaut, ist es von Anfang an mit dabei (Sprüche 8,30.31). Die Weisheit spielt vor Gott und hat ihre Freude daran. Lust am Spiel sind der Anfang jeder Kreativität, jedes Gedankens – pure Leidenschaft fürs Leben. Schwere Gedanken, düstere Prognosen, moralische Appelle – sie machen das Leben schwer und behäbig. Spielen mit Worten und Gesten verleiht dem Tun und Denken Flügel und erweitert meine eigenen Grenzen. Es macht Ernst mit dem Leben. Aber: Spiel und Ernst, widerspricht sich das nicht? In der Bibel ist das Spiel eine ernsthafte Sache. Es geht immer um nicht weniger als Leben und Tod: Neubeginn, Entscheidungen, Wege finden. Und alles geschieht mit spielerischer Weisheit und kann mehr, als eine Stirn in Falten legen. Theodor Fontane schreibt: „Erst mit Kuss und Spiel und Scherzen, lernst du ganz was Leben heißt. Oh, lerne denken mit dem Herzen und fühlen mit dem Geist.“ Lasst uns spielen fürs Leben. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20250314#025 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
Sei Mensch, gestärkt im Glauben
Gedanken zum Wochenende von Diakon Jörg Kerner aus Zehdenick Manchmal denke ich, überall ist der Teufel los. Zwietracht, Streit und Missgunst bestimmen oftmals die Atmosphäre in unserer Gesellschaft. Und die Großen in der Welt machen es vor. Es ist nicht schön, wenn Menschen öffentlich schlecht gemacht werden oder Starke sich über Schwache erheben. Die Bibel spricht von den „Werken des Teufels“. „Diabolos“ ist sein Name (der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer). Wer sich von solchem Geist bestimmen lässt, befeuert einen Teufelskreis, der viele mit in den Strudel reißt und die Atmosphäre vergiftet. Da kommt die Fastenzeit gerade richtig. Eine Zeit, sich neu zu besinnen und neue Verhaltensweisen einzuüben. Das Wort Gottes ist dabei ein willkommenes Korrektiv. Das Wort für die kommende Woche lenkt den Blick auf Jesus, der den Ausstieg aus destruktivem Denken ermöglicht: „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“ 1. Joh 3, 8b. Mit Jesus bricht jeder Teufelskreis auf und verliert seine Macht. Wer sich auf Jesus einlässt, wird gestärkt im Glauben und lässt den Zweifel hinter sich. Im Vertrauen auf Gott kann wieder Hoffnung wachsen. Wer sich aus den Zwängen populistischer Bewegungen befreien kann, hat die Kraft, aufeinander zuzugehen. Und auch die, die sich im Kampf gegen Blau verrannt haben, können frei sein, hinter dem Gegner auch den Menschen zu sehen. Dazu können wir uns entscheiden. „Sei ein Mensch“, besonders in der Passionszeit. Bleiben Sie behütet. Post von Deiner Kirche Print-on-Demand 20250307#023 Sie kennen Menschen in Ihrer Umgebung, die unsere Andacht gern auf Papier lesen? Hier können Sie die Andacht herunterladen, ausdrucken und weitergeben. Wenig Aufwand – große Freude, Herzlichen Dank! herunterladen
Kirchenmusik in Zehdenick
Musik ist dort, wo die Seele anfängt zu atmen Musikalische Gruppen geprobt wird wöchentlich in der Stadtkirche am Kirchplatz: Klanggeschichten in der Kirche montags 10:30-11:30 Uhr Kirchsaal Posaunenchor montags 19:00-20:30 Uhr Empore Kantorinies(Kinderchor) dienstags 16:00-17:00 Uhr Kirchsaal Miniflöten dienstags 17:15-18:00 Uhr Kirchsaal Kantorei dienstags 19:00-20:30 Uhr Kirchsaal Blockflötenensemble mittwochs 18:30-19:30 Uhr Winterkirche KLANGGESCHICHTEN in der Kirche Wir laden Vorschulkinder in Zehdenick und Umgebung herzlich zu den nächsten Klanggeschichten ein! Unter dem Titel „Wasser vom Himmel fließet zur Erde“ dreht sich diesmal alles um Schnee und Regen in der Musik. Gemeinsam singen, tanzen und spielen wir mit Orff-Instrumenten, lauschen berühmten Musikstücken und lernen klassische Instrumente kennen. Unsere musikalische Erkundungsreise dauert etwa eine Stunde am Montagvormittag im Kirchsaal der Stadtkirche Zehdenick.