Gemeindebrief Februar / März 2025
Liebe Schwestern, liebe Brüder!
Wir haben die Wahl. Wir sollen uns entscheiden. Wir sind gefragt. Wir dürfen mitdenken. Sei es in einzelnen persönlichen Entscheidungen, sei es bei der Wahl des Urlaubsortes oder wie in diesen Tagen
bei der Wahl des Bundestages und eines neuen Bürgermeisters. Das klingt ganz einfach, ist aber manchmal auch ziemlich kompliziert. Was ist das Richtige? Wem soll ich meine Stimme geben? Welcher Weg bringt uns weiter?
Prüft alles und das Gute behaltet! Wir sollen in die Tiefe gehen. Wir sollen die Dinge, die Personen oder Parteien auf Herz und Nieren prüfen. Dazu brauchen wir eine Messlatte. Wir brauchen Kriterien. Wir brauchen Fragen, die wir stellen um die „Prüflinge“ in rechter Weise beurteilen zu können.
Als Christinnen und Christen haben wir da eine große Hilfe. Gottes Wort, seine Gebote und Jesu Predigten geben uns ziemlich deutlich die Richtung vor, was gut und was schlecht ist. Wir sind nicht drauf angewiesen, auf unseren Bauch oder die Stimme anderer zu hören. Wir müssen keinem Trend nachlaufen oder fremden, angeblich zwingenden Maßstäben folgen. Was würde Jesus tun?
Wen würde der menschenfreundliche Gott wählen? Wer von den Kandidaten steht für ein gutes gemeinsames Leben in Vorsicht und Respekt? Welcher Partei gebe ich meine Stimme, damit der Ruf für Frieden und Versöhnung, für gemeinsame Sicherheit in dieser Welt laut wird?
Unter den vielen Möglichkeiten gibt es gleich mehrere, die gar nicht gehen. Die Verachtung menschlicher Würde, die Verhöhnung von Schwachen und Geringen sowie die Parolen von Hass und Gewalt, wie sie z.B. die AfD zum Programm erklärt, ist nichts, was Gottes Willen zu Güte und Barmherzigkeit entspricht.
Wie sollte das dem Land und unserer Stadt gut tun können? Ebensowenig, wer dem Krieg auf den Leim geht und selbst gewalttätig wird in Worten und Taten, wer keine andere Lösung sucht und Friedensstifter verunglimpft. Wie soll der für Versöhnung und Zukunft einstehen können? Das Schlechte ist schnell gefunden und leicht benannt. Aber wo ist das Gute? Wir prüfen. Und wir haben dann nach bestem Wissen und Gewissen zu tun, was möglich ist. Das vollkommen Gute steht selten zur Wahl. Dennoch sollen wir entscheiden, wählen und damit Verantwortung übernehmen.
Wenn wir die Stimme abgeben, verstummen wir nicht. Wir fragen weiter nach, wir reden wieder mit, wir mischen uns ein. Es soll doch gut werden! Und wir geben uns nach Prüfen und Abwägen hin an unseren Gott und können beten: Wir haben im Gehorsam Deines Wortes gewählt; Vater, Dein Wille geschehe!
Gute Wahl!
Ihr Andreas Domke
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Gesamtkirchengemeinde Zehdenick
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Wir sind für Sie da!
Pfarrer
Andreas Domke
Kirchenmusikin
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Gemeindebüro
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Andreas Domke
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