NEWS aus der evGKG MENZ

News aus der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Menz

Schickt Gott Schutzengel?

Engel gehören zur Weihnachtszeit wie das „Stille Nacht“ zum Heiligen Abend. Wird es nicht sogar von ihnen selbst gesungen – „durch der Engel Halleluja“? Die Melodie schwingt sich in die Höhe und regelmäßig steigen die tiefen Stimmen aus. Dabei haben sie doch das ganze Jahr Konjunktur, nicht nur als Verkündigungsengel in der Weihnachtsgeschichte: „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ – noch so eine Melodie für engelsgleiche Stimmen. Diesmal steigen die Töne aus großen Höhen herab. Ja, der Himmel ist ihr zu Hause. Und dann kommen sie herunter – nicht nur zu Weihnachten. Engel sind Ganzjahresbegleiter. Und meistens sind sie unsichtbar. Was hat es nun mit diesen Geschöpfen auf sich? Dieser Frage geht Pfarrer Jens Jacobi am 10. Dezember nach. In seiner Reihe „Bibel & Bier“ lädt er abseits von Predigt und Kirchenbänken regelmäßig zum Gespräch ins Menzer Pfarrhaus ein. Wohnzimmeratmosphäre. Oder, um beim Bier zu bleiben: Es ist die Möglichkeit, wie an einem Stammtisch miteinander ins Gespräch zu kommen, wobei das Bier nicht die Hauptsache und auch nicht verpflichtend ist. Es geht auch ohne, mit Tee oder Limo und Saft. Jeder kann seine Meinung sagen und Fragen stellen. Es gibt nichts falsches und in der Regel verschwindet auch schnell die Angst, etwas falsches zu sagen. Jens Jacobi selbst versteht sich als Moderator und als Teil des Gesprächs zugleich: „Wir sitzen auf Sofas und Stühlen in einer großen Runde. Und – da spielt das Bier dann schon eine Rolle“, erzählt Jacobi. „Am Anfang stelle ich immer eine andere Biersorte vor. Wir schauen es uns zusammen an, wer möchte, nimmt eine Flasche, und wir eröffnen den Abend erst mal mit Prost.“ Denn wenn dann alle gemütlich zusammensitzen, sei die beste Zeit für ein entspanntes Gespräch über ein spannendes Thema. Das müsse dann gar nicht abendfüllend sein. So stehe das „Bier“ auch als Zeiteinheit für die Länge eines Feierabendbiers. Foto Alexande Garbe Nach einer knappen Stunde, so der Pfarrer, könne man problemlos nach Hause gehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, aber immer mit dem Gefühl eines guten Gesprächs. Und das liegt wohl auch an den Themen: „Hat Gott die Dinosaurier gemacht?“ hieß es zum Beispiel im Oktober. Im November stand die Frage: „Wo sind die Toten hin?“ im Raum. Und nun im Dezember geht es um Engel, genauer gesagt Schutzengel – „Schickt Gott Schutzengel?“ Jens Jacobi gibt mit einigen Gedanken einen kurzen Impuls zum Einstieg ins Thema. „Natürlich kommt dabei auch die Bibel zu Wort, aber man muss keinerlei Bibelkenntnisse mitbringen“, erklärt Jacobi. „Es ist kein Bibelabend.“ Es gehe darum, christliche Themen im Alltag der Menschen zu finden. Gerade beim Thema Engel sei das besonders spannend: „Sie haben ja eine riesige Verbreitung in unserem Sprachgebrauch. Quer durch die Religionen aber auch im nichtreligiösen Sprachgebrauch – wer redet nicht alles von Schutzengeln. Redet davon, dass Verstorbene auf einer Wolke sitzen, als ob sie Engel wären?“ Und auch wenn man die Werbung betrachte, sei da vom supermuskulösen Modelkörper bis hin zu Victoria Secret alles vertreten. Nicht zu vergessen, die europaweite Pannenhilfe, bei der…

Beten für den Frieden in Großwoltersdorf

Wie sich eine Dorfgemeinschaft in Hoffnung und Zuversicht zusammenfindet Zum Hundertsten Friedensgebet in Großwoltersdorf am vergangenen Mittwoch hatte sich Herbert Brauer etwas besonderes ausgedacht – ein Kartenspiel. Nach dem Beginn mit Musik und Kerzenanzünden verteilte er die Spielkarten. „Das ist uns wichtig“ steht auf der Schachtel. Jede Karte hatte er zuvor mit einem anderen Begriff beklebt – Begriffe, die in den vergangenen Friedensgebeten als Ergebnis der Gespräche und Gedanken stehen- und erhaltengeblieben sind. Herbert Brauer bewahrte sie auf und nun kamen sie erneut in die Runde. Jede und jeder fand persönliche Gedanken zu den Begriffen – oftmals auch in Erinnerung an die jeweiligen Situationen, in denen sie gefunden worden waren: Wut, Demut, Zuversicht, Nächstenliebe, Enttäuschung, Herzlichkeit, Reue, Dankbarkeit, Zufriedenheit und einige mehr – Die Menschen kommen mit ihren Gedanken darüber ins Gespräch und ins Nachdenken über die Welt und unser aller Zusammenleben. Sicher, es ist nur ein kleines, aber doch so wichtiges Zeichen, das von den Friedensgebeten in Großwoltersdorf ausgeht. Es wird von den Menschen durch die Zeit getragen. Herbert Brauer ist einer von ihnen, denn er hält die Gruppe maßgeblich zusammen und leitet die meisten Gebete. Dabei läuten die Glocken zu den Friedensgebeten in Großwoltersdorf schon weit länger als Hundert Wochen. Wenige Tage vor dem russischen Überfall auf die Ukraine begannen die Gebete. Das erste fand am 16. Februar 2022 statt – in Vorahnung der gefährlichen Situation. Meist zweimal wöchentlich trafen sich die Großwoltersdorfer schon damals in ihrer Kirche, um für Frieden zu beten. Am Internationalen Tag des Friedens am 21. September 2022 fand zum 42. „Gebet für Frieden“ die spektakuläre Aktion der 1000 Kraniche statt. Danach begannen die wöchentlichen „Mittwochsgebete für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“. Seither findet sich Woche für Woche eine manchmal kleine, oft auch größere Gemeinde zusammen. Und es sind nicht nur Menschen aus Großwoltersdorf, die den Weg zur Kirche suchen, um mit anderen gemeinsam für Frieden zu singen und zu beten und ins Gespräch kommen. Und die Großwoltersdorfer werden auch weiterhin jede Woche für Frieden beten.

„Zwei Land“ mit Andreas Domke

Der Sound einer Zwischenzeit – das eine Land geht, ein anderes kommt und ein drittes steht schon bereit. Das „Zwei Land“-Programm von Andreas Domke hat eine unfreiwillige Transformationsgeschichte hinter sich. Ursprünglich war das Projekt zu 30 Jahren deutscher Einheit geplant. Alles war fertig vorbereitet – nur fehlten im „Coronajahr“ 2020 schlicht die Auftrittsmöglichkeiten. Zweimal war das Programm dann zu erleben, einmal davon im Multikulturellen Zentrum in Templin. Im Rahmen des Festtages zum 35. Jahr des Mauerfalls kam „Zwei Land“ nun in Menz wieder zur Aufführung. Der Titel hat sich währenddessen zu „Von Land zu Land“ entwickelt. Und es geht dabei, was „Zwei Land“ tatsächlich meint, allein um die DDR von 1989 bis zum 3. Oktober 1990. Das anhaltende Nachdenken darüber, wie das Programm am besten zu überschreiben sei, hat mit diesen wenigen Monaten zwischen 89 und 90 zu tun. Eine kurze Zeitspanne nur, in der die DDR nicht mehr ist, was sie mal war, und noch nicht weiß, was aus ihr wird. Ein Land, zwei Länder – das eine Land geht, ein anderes kommt und ein drittes steht schon bereit. Es ist der Sound, jener End- und Aufbruchszeit, die eigentlich keine weitere Beschreibung braucht, als die jener Texte, die aus und mit dieser Zeit herausgewachsen und mittlerweile Kulturgut sind. „Satt zu essen und ’n Ausweis, der was gilt“, sang Pension Volkmann schon Mitte der 80er. Silly schaffte ’89 mit dem Album „Februar“ und den Texten von Gerhard Gundermann Klartextlyrik, wenn Tamara Danz singt: „In die warmen Länder würden sie so gerne fliehn, die verlorenen Kinder in den Straßen von Berlin.“ Da rutschte das Dazwischen plötzlich hör- und nachlesbar in die Zeilen. Lieder, deren Texte heute im Rückblick eine beharrliche Widerständigkeit formulieren. Was war an diesem Land noch zu retten? Nichts war klar damals – nur, dass etwas kommt und dass etwas anders wird. So zieht der Sound jener Zeit eine Spur von Unglaublichkeiten nach sich, die heute Geschichte sind. Und „Zwei Land – von Land zu Land“ bewahrt dieses kleine Stück Zeit des verlorenen Landes. Eine Zeit, der wie vielem das Vergessen droht. Deshalb ist dieses Programm so wichtig, genauso wie die Erinnerung daran, wie und warum das alles begann und wohin es führte.

Festgottesdienst in Menz zum 35. Jahrestag des Mauerfalls

Ein Tag zum Feiern, zum Gedenken und ein Tag in großer Dankbarkeit. Die Kerzen und Gebete damals hatten Kraft. Von den Friedensgebeten wurden sie aus den Kirchen herausgetragen. So geschah es auch symbolisch in Erinnerung an die Ereignisse vor 35 Jahren zum Festgottesdienst in Menz. Seit dem Frühjahr war hier eine Ausstellung des in Neuglobsow lebenden Fotografen Jürgen Graetz zu sehen. Beginnend mit der großen Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz vom 4. November ’89, hatte er die Ereignisse rund um den Fall der Berliner Mauer in eindrücklichen Bildern festgehalten. Die Finissage dieser Ausstellung stand am Beginn des Wandelgottesdienstes, den Pfarrer Jens Jacobi und Superintendent Uwe Simon gemeinsam mit dem Posaunenchor Rheinsberg-Menz an vier Stationen gestalteten. „Der Fall der Mauer hat unser Volk mit einer riesengroßen Aufgabe zurückgelassen“ so Pfarrer Jacobi in seiner Predigt in der Kirche. „Weil dieser Wille zum Umbruch auch aus den Türen der Kirchen hinausgelangt ist, haben wir auch immer noch Verantwortung, uns an der Entwicklung, an dem Umbruch in unserem Land zu beteiligen. In den 80er Jahren füllten sich mehr und mehr die Kirchen. Die Hoffnung wurde von dort auf die Straßen getragen. Und damals wie heute gilt es: um den Frieden und die Schöpfung zu bewahren, um Gerechtigkeit zu schaffen, brauchen wir Gott in unserer Mitte.“ Mit Kerzen ging es unter Glockengeläut hinaus zur letzten Gottesdienst-Station. Eingebettet und in Gebete und Segen wurde im Kirchgarten eine Freiheitslinde gepflanzt. „Dieser Baum mit seinen weit zweigten Wurzeln verankert“, so Superintendent Uwe Simon, „ist ein Sinnbild für Wachstum, Kraft und Stärke. Er wächst und braucht dafür seine Zeit. Und er gibt uns beim Wachsen das Gefühl einer hoffnungsvollen Zukunft.“

JG-Keller in Menz

Der JG-Keller in Menz wird von der Jungen Gemeinde Gransee-Menz gestaltet. Die Jugendlichen haben bisher schon die Wände gestaltet und Couchen in Position gebracht. Da fehlt doch noch ein bisschen Deko? – Na klar, wenn ihr noch Schätze im Keller habt, die zum Jugend-Keller in Menz passen, dann meldet euch gerne bei Diakonin Elisa Kerner.

Erntedankfest in Dollgow 2024

Mögen Sie Nacktschnecken? Triggerwarnung vor der Predigt. Erntedankfest in Dollgow. Der Beginn mit Gottesdienst. Pfarrer Jens Jacobi hat merklich Freude nicht nur an der vollbesetzten Kirche. Auch die Predigt ist ihm ein Heimspiel. Sein Wechsel vom Stadt- zum Landpfarramt trägt sicher dazu bei. Im vergangenen Jahr ging es um Gummistiefel. In diesem Jahr schickte er seiner Predigt sinnvoller Weise eine Triggerwarnung voraus: Nacktschnecken sind nun mal nicht jedermanns Sache. Aber denjenigen, die Nackschnecken mögen, könnte die Predigt vielleicht nicht so gefallen. Ja, ist denn wirklich alles gut, was Gott uns schenkt? Oder wie ist das mit den Spätfrösten, die die Blüten und Fruchtansätze vernichteten – oder eben diese Nacktschnecken, die mal eben so den Garten kahlfressen? Nein, wir müssen das nicht alles gut finden. Aber der Dank, mit dem wir uns täglich begegenen, der Dank für unser täglich Brot und der Dank gegenüber Gott, für das, was er geschaffen hat und was wir durch ihn schaffen können, das gehört alles zusammen. Insofern Dank für alles – auch wenn wir Nacktschnecken vielleicht nicht besonders leiden mögen, sie sind doch wichtig in der Natur. Erntedank in Dollgow, das ist auch ein fester Termin im Landkreis Oberhavel Landrat Alexander Tönnies, Dezernent Egmont Hamelow sind regelmäßig dabei, ebenso Amtsdirektor Frank Stege, auf einem seiner letzten offiziellen Termin. Zum Monatsende wechselt er in den Ruhestand. In der Kirche und beim Festumzug waren sie alle in vertrauten Runde mit dabei.

Von Woche zu Woche #74 – die guten NEWS aus dem Kirchenkreis

Von Woche zu Woche #74 Weihnachten klimaneutral? – Die guten NEWS aus dem Kirchenkreis „Selig sind, die Frieden stiften,“, „Lass ab vom Bösen und tue Gutes,“ und: „Weihnachten klimaneutral“ Drei Sprüche, zwei neue Banner und viele Emotionen. Eins der Banner hängt seit gestern an der Friedrichswalder Kirche. Das andere wird nächste Woche in Leegebruch angebracht. Während das erste etwas mit der Lage in der Welt und mit der bevorstehenden Landtagswahl zu tun hat und darüber hinaus ein Impuls für alles und jede und jeden sein kann, hat das Leegebrucher Banner einen eher gebäudetechnischen Hintergrund. Wobei der Begriff des Klimas längst die vermeintliche Grenze zwischen Naturwissenschaft und Gesellschaft überwunden hat. Klimaneutralität – ein schöner Gedanke, nicht nur beim Ausblick auf die Christvespern in möglichst wohltemperierten Kirchen. Die Friedrichswalder Kirche empfängt die Gemeinde und alle Gäste schon seit Jahren mit den Seligpreisungen an den Emporen. Ein gutes Klima, um in Frieden mit sich und der Welt beisammen zu sein. Dazu laden unsere Kirchen ein. In Friedrichswalde mit dem neuen Banner, in Leegebruch mit dem bald neuen Kirchendach und überall dort, wo die Kirchentüren offenstehen und sonntags die Glocken läuten. Seien Sie herzlich willkommen. zum Newsletter #74

Dollgow feiert das Jahr der Tuba

Dollgow feiert das Jahr der Tuba Wollte man diesen Sommer mit ins Gepäck nehmen – die Musik von “Berlin Tube” dürfte nicht fehlen. Leichtfüßig mischt sie sich mit der gefühlten Spätsommerschwere. Die Zeit scheint einen Schritt langsamer zu laufen. Der Stechliner Konzertsommer feiert das Jahr der Tuba. Und das mit einem ganz besonderen Konzert: “Berlin Tube” spielte gestern mit vier Tuben zum Gemeindefest in Dollgow open Air hinter der Kirche. Das hört man nicht alle Tage. Hochkarätig besetzt, feiern Berlin Tube mit Orlando de Boeykens, Janni Struzyk, Gabriel Vogel und José Davila damit auch selbst das Jahr ihres Instruments. Die Begeisterung und Spielfreude sind ihnen anzumerken.Zu verdanken haben wir diese Homage für “das Instrument des Jahres” Ruth Curio, ohne die es den Stechliner Konzertsommer nicht geben würde. Auch in diesem Jahr ist es ihr wieder gelungen, Urlauber, Kulturtouristen und Einheimische mit einem hochkarätigen Programm in der Adventskirche in Neuglobsow und gestern hier zum Gastspiel in Dollgow zusammenzubringen. Der angekündigte Regen hatte sich glücklicherweise verzogen. Und rund 120 Menschen folgten begeistert dem Kirchwiesenkonzert. Am 31. August wird in der Adventskirche in Neuglobsow zum letzten Konzert der diesjährigen Reihe Klezmer mit der „Blauen Stunde“ zu hören sein. Tagsdarauf, am Sonntag gestalten sie zusammen mit Pfarrer i.R. Mathias Wolf eine Musikalische Morgenandacht in der Kirche.https://youtu.be/FmnN-JWoIgA

Konzert mit ErdenMut zum Gemeindenachmittag in Großwoltersdorf

Konzert mit ErdenMut zum Gemeindenachmittag in Großwoltersdorf Das Spinnrad gibt den Rhythmus vor Heimspiel für ErdenMut. Das Konzert der Gruppe um Herbert Brauer lockte viele Menschen aus nah und fern in die Dorfkirche nach Großwoltersdorf. Zum monatlichen Gemeindenachmittag präsentierte ErdenMut gestern sein neues Programm mit traditionellen Weisen auf historischen Instrumenten, eingebettet in die Predigt von Pfarrer Jens Jacobi. Herzlichen Dank an Isabel Pawletta fürs Dabeigewesensein und die schönen Bilder!

Fahrradgottesdienst 2024 in Herzberg-Lindow

„Schöne Nonne“ –  Was kann es besseres als Startpunkt für einen Fahrradgottesdienst geben Und Lindow hat sie, die „Schöne Nonne“. Das Kloster und den Wutzsee im Rücken, blickt sie zur Stadt und grüßt die Gäste. Herzberg-Lindow radelte sich von Kirche zu Kirche in den Sonntag. Und Pfarrer Ralf Haska lernte gleich mal die Entfernungen nebst einiger Nachbargemeinden kennen. Seit dem Monatsersten ist der neue Pfarrer der Kirchengemeinde Herzberg-Lindow im Dienst. Am 28. Juli ist feierliche Einführung in der Stadtkirche Lindow (… schon mal zum Vormerken) Los ging es um 10.30 Uhr an besagter „schönen Nonne“ gen Norden nach Banzendorf und zur „Kirche ohne Turm“. Die Kirche stammt von 1640. Der Turm wurde 1971 abgetragen. Von dort nach Hindenberg, zur jüngsten Kirche im Kirchenkreis. Der Bau im Stil einer Finnhütte wurde 1989 eingeweiht. Von Hindenberg nach Schulzendorf sind es dann nur rund vier Kilometer. Und schon hat man die Gemeindegrenze „überradelt“. In der Gesamkirchengemeinde Menz warten mit der Schulzendorfer und der Rönnebecker Kirche gleich zwei Dorfkirchen, in denen im vergangenen Jahr auch schon die Menzer zum Fahrradgottesdienst Station gemacht haben. Denn das Rönnebecker Gemeindehaus ist bekannt für guten Kuchen und Kaffee und eine herzliche Gastlichkeit – nicht zuletzt auch für den traumhaft schönen Pfarrgarten mit alten Bäumen und einer fast endlos weiten Wiese. Ziel wie in allen Gemeinden ist aber auch hier die Kirche. Eine Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, die Geschichte lebt und atmet. Davon zeugen auch die drei Linden auf dem Rönnebecker Friedhof. Sie sind weithin bekannt und ziehen immer wieder Menschen an, die den Ort und die Kirche besuchen: die Gerichtslinde, die Kirchenlinde und die Friedhofslinde. Das Alter der Kirchenlinde wird auf 600 bis 800 Jahre geschätzt. damit wäre sie so alt wie die Kirche selbst. Seit 2020 gibt es nun bereits die Fahrradgottesdienste in der Kirchengemeinde Herzberg-Lindow. In und aus der Coronazeit heraus geboren, findet sich seit dem Jahr für Jahr eine radelnde Gemeinde, um auf sommerliche Pilgertour übers Land zu fahren. Wir sind schon gespannt, welche Kirchen im nächsten Jahr auf der Liste stehen.

Frühlingsfest in Großwoltersdorf

Für den spontanen Besuch am Nachmittag: Frühlingsfest der Großwoltersdorfer Ortskirchengemeinde. Es hat bereits eine lange Tradition und ist offen für alle Menschen der umliegenden Gemeinden, das Frühlingsfest der Großwoltersdorfer Ortskirchengemeinde. Für jung und alt findet das Frühlingsfest an diesem Sonnabend, 11. Mai ab 14 Uhr statt. Den Mittelpunkt des Nachmittags bildet stets ein Konzertprogramm. Nach einer Andacht mit Pfarrer Jens Jacobi werden die Musikerinnen der Gruppe „Bastet friends“ aus Rheinsberg begrüßt. Was es mit diesem Namen auf sich hat, wird dem Publikum zu Beginn des Programms verraten. Die vier Frauen musizieren mit verschiedenen Musikinstrumenten, wie zum Beispiel der schwedischen Nyckelharpa, dem Akkordeon, verschiedenen Flöten und Zimbeln und dem Rythmusinstrument Kachon. Während des Programms werden die einzelnen Instrumente vorgestellt. Das Programm der Gruppe „Bastet friends“ umfasst Instrumentalstücke und Lieder aus verschiedenen Ländern West- und Osteuropas sowie Skandinaviens. Die Ursprünge dieser Musik liegen in verschiedenen Zeitepochen bis zurück ins Mittelalter. Nach gutem Brauch in der Großwoltersdorfer Kirche wird es auch ein gemeinsames Singen geben. Nach dem Programm sind alle Gäste an die Kaffeetafel eingeladen. Wer möchte, kann sich am Ausbringen der Saat auf der künftigen Blühwiese hinter der Kirche beteiligen. 11. Mai | 14 Uhr, Frühlingsfest in und um die Großwolterdorfer Kirche

Menz tourt mit Radlersegen in den Mai. Der erste mehreren Fahrradgottesdiensten und Andachtstouren findet am 1. Mai in der Gesamtkirchengemeinde Menz statt. Weil die Resonanz im vergangenen Jahr so gut war! Die „Tour in den Mai“. startet um 11 Uhr in Zernikow. Wer die einzigartige Kirche noch nie besichtigt hat, sollte die Möglichkeit an diesem Tag nutzen. Mit dem Radlersegen geht es von dort Richtung Menz. Wenn das Wetter mitspielt, gibt es auf dem Wallberg das Mittagsgebet mit wunderbarer Aussicht und eine kleine Pause. Im Anschluss wird weiter nach Neuglobsow geradelt. Unterwegs ist Zeit für ein kleines selbst mitgebrachtes Picknick. Teilen und Tauschen ist dabei durchaus willkommen. In der Neuglobsower Kirche wartet dann noch ein besonderes Highlight, denn die neue Ausstellung mit Fotografien von Jürgen Graetz ist gerade aufgebaut und kann besichtigt werden. Nach einer kurzen Andacht geht es dann wieder nach Hause, jede und jeder in seine Richtung und alle in Richtung Sommer. Weitere Radtouren sind u.a. zu Himmelfahrt in Lychen und am Pfingstmontag in Zehdenick geplant.

Oster-Kindertreff in Menz

Das Grab ist leer. Wo ist Jesus nur? Beim Oster-Kindertreff in Menz haben sich 14 Kinder auf die Suche nach Jesus Spuren gemacht und seine letzten Tage auf Erden gestaltet. Die Sonne hat uns dabei herrlich Begrüßt. Natürlich kam uns auch der Osterhase besuchen und hat im Garten was Süßes liegen lassen. Mit singen, spielen, basteln und geistlichen Impulsen haben wir die Vorosterzeit ganz neu erlebt. Der Herr ist auferstanden – Er ist wahrhaftig auferstanden! Und in unseren Herzen finden wir Jesus.

Gemeindenachmittag in Großwoltersdorf

Ausblick – Rückblick und eine Kirche, die im Dorf bleiben will – Gemeindenachmittag in Großwoltersdorf: Einmal im Monat lädt die Ortskirchengemeinde Großwoltersdorf zum Gemeindenachmittag in ihre Kirche ein – mit Musik, Andacht, Kaffee und Kuchen und Gesprächsangeboten. Der „Sonnengesang des Franz von Assisi“ mit seinen spektakulären Bilder am 20. Januar wird einigen noch lebendig im Gedächtnis sein. Am morgigen Samstag geht es mit Rück- und Ausblick ganz konkret um die Kirche vor Ort – oder besser gesagt: „Die Kirche im Dorf“ und wie sie da auch bleiben kann. Pfarrerin Beate Wolf aus Menz wird die Andacht halten, Herbert Brauer sorgt für die musikalische Begleitung. Und: „damit die Kirche im Dorf bleibt“ – ist zum thematischen Austausch der Großwoltersdorfer Ortsbeirat eingeladen.

„Der Sonnengesang des Franz von Assisi“

„Der Sonnengesang des Franz von Assisi“ – Worte, Bilder, Lichter, Klänge und Gesänge in der dunklen Kirche von Großwoltersdorf. Eine gemeinschaftliche Multimedia-Glaubens- und Erlebnisreise der Ortskirchengemeinde, bei der es zum Finale niemand auf den Kirchenbänken hielt. Gestern nachmittag in der Kirche Großwoltersdorf. Eine grandiose Idee und fantastisch umgesetzt.

Großwoltersdorf lädt ein

Die Ortskirchengemeinde #Großwoltersdorf lädt ein zu: Der Sonnengesang des Franz von Assisi / Worte, Bilder, Lichter, Klänge und Gesänge in der dunklen Kirche. In Anknüpfung an die Bilderschau zur biblischen Schöpfungsgeschichte, die im vergangenen Januar in der Großwoltersdorf aufgeführt wurde, lädt die Ortskirchengemeinde an diesem Samstag zu einer neuen multimedialen Erlebnisreise in ihre Kirche ein. Sie ist dem #Sonnengesang gewidmet, den Franziskus von Assisi vor 800 Jahren am Ende seines Lebens niedergeschrieben hat. Die live vertonte Bilderschau wird eine meditativen Charakter haben. Die Veranstaltung am 20. Januar in der Großwoltersdorfer Kirche beginnt um 15 Uhr mit einer Andacht von Pfarrer Jens Jacobi. Nach einem kurzen Imbiss mit Kaffee und Kuchen heißt es dann: „Laudato si“ – Worte, Bilder, Lichter, Klänge und Gesänge zum Sonnengesang in der dunklen Kirche. Die Idee zum Projekt hatte – wie schon im Vorjahr – ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen aus der Gemeinde. Die Inszenierung und technische Umsetzung wird vom Team selbst unter der Leitung von Herbert Brauer realisiert.

Weihnachten mit Gott in Frankreich

Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow führte musikalisch, kulturell und kulinarisch ins weihnachtliche Nachbarland. Aurore Koch vom „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow erzählte, wie Weihnachten in ihrer Heimat gefeiert wird und lüftete das Geheimnis der Bûche de Noël. Tochter Maelle las das Evangelium zum 2. Weihnachtstag auf französisch und Pfarrer Jens Jacobi predigte zum hierzulande wohl bekanntesten französischen Weihnachtslied: „Hört der Engel helle Lieder“ dessen „Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) sich durch den gesamten Gottesdienst bis zur Fürbitte zog. Der Posaunenchor Rheinsberg-Menz und Ruth Curio an der Orgel setzten den musikalischen Rahmen. Und anschließend gab es tatsächlich die Kostprobe der Bûche de Noël für alle frisch gebacken von Aurore Koch.

Zernikow feiert „Weihnachten mit Gott in Frankreich“

Für den zweiten Weihnachtstag am 26. Dezember hat sich der Menzer Pfarrer Jens Jacobi wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nach „Weihnachten mit der Queen“ im vergangenen Jahr in Dollgow, geht es diesmal „mit Gott in Frankreich“ nach Zernikow in die stattliche Kirche des idyllisch gelegenen Dorfes gleich bei Großwoltersdorf.Die festlichen Traditionen, Musikalisches und auch das kulinarische Frankreich sollen in den Blick kommen. Mit der Bûche de Noël haben die französischen Nachbarn ein ausgesprochen raffiniertesWeihnachtsgebäck, das dort in keinem Haushalt fehlen darf. Geheimnisse dazu und weiteres aus der französischen Küche und den Weihnachtsstuben wird Aurore Koch im Rahmen eines kleinen Interviews verraten. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt die gebürtige Französindas „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow und lebt damit ein kleines Stück Frankreich mitten im Granseer Amtsbereich. „In unserem Gesangbuch haben wir das sehr fröhliche Weihnachtslied ‚Hört, der Engel helle Lieder‘. Es stammt ursprünglich aus Frankreich und wird uns definitiv durch den Gottesdienst begleiten“, verrät Jens Jacobi zum musikalischen Programm. Mit dem festlichen Lobgesang„Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) werde darin die Verkündigung der Engel an die Hirten in der Weihnachtsgeschichte besungen. In seiner Predigt will sich Pfarrer Jacobi dann auch auf diesen Pfaden bewegen und zur Geschichte der Hirten aus dem Lukas-Evangelium anhand des Liedtextes sprechen. Der Rheinsberg-Menzer Posaunenchor, sowie die Flötistin Beate Teubert und Ruth Curio aus Neuglobsow an der Orgel werden dieses und weitere, hierzulande auch weniger bekannte Lieder begleiten. Denn in Vorbereitung des Gottesdienstes hat sich der Pfarrer das Liedgut desNachbarlandes genauer betrachtet: „Das vielleicht beliebteste Weihnachtslied aus Frankreich ist ‚Minuit, chrétiens‘. Es ist in viele Sprachen übersetzt und weltweit beliebt. Nur bei uns ist esweitgehend unbekannt.“ In Zernikow wird dieses Lied deshalb zu hören sein – in französischer und deutscher Übersetzung. Denn, wer die französische Sprache nicht spricht, soll dennoch mitsingen und alle Texte verstehen können, versichert Jacobi. Und nach dem Gottesdienst, nein – eigentlich gehöre das ja dazu, berichtigt sich Pfarrer Jacobi, werde man dank Familie Koch sogar die Bûche de Noël kosten und bei einem kleinen Imbiss in der Kirche noch zusammen sein können. Denn rgendwie, das habe er schon im vergangenen Jahr in Dollgow gespürt, gebe es in den Dörfern gerade an den Feiertagen das Bedürfnis, sich zu treffen, auszutauschen oder einfach in Gemeinschaft beisammen zu sein. So scheint sich aus einer zunächst eher spontanen Idee „mal eben so“ eine neue Tradition für die Menzer Ortskirchengemeinden zu entwickeln. Die volle Kirche und durchweg positive Resonanz bei „Weihnachten mit der Queen“ 2022 und nun auch das Interesse vorab für Zernikow zeigen,dass Pfarrer Jacobi den richtigen Nerv zur passenden Zeit trifft. „Wir sind über die christliche Herkunft hier in Europa gerade zum Weihnachtsfest kulturell sehr eng miteinander verbunden“, sagt Jens Jacobi, „und doch gibt es so viele Geschichten, Traditionen undLieder aus den Nachbarländern, von denen wir kaum etwas wissen.“ Genau das fasziniere ihn und habe im vergangenen Jahr nach dem Tod von Queen Elisabeth II zu der Idee geführt: „Es ist wie ein Blick durch’s Schlüsselloch in die Weihnachtsstuben unserer…

Die Saat geht auf

Blühwiese rund um die Dorfkirche in Menz nimmt Gestalt anDoch kein Kartoffelacker… – Es soll sich in Menz ja hartnäckig das Gerücht gehalten haben, der neue Pfarrer baue auf dem Kirchhof Kartoffeln an. Doch mit der Maisonne geht nun die Saat auf und bringt Licht ins Dunkel. Wo vor wenigen Wochen noch die blanke Ackerfurche den Nachtfrösten trotzte, grünt und sprießt es nun kräftig: „Menz blüht auf“ lautet das Motto zum Projekt, das zusammen mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land entstand. Die Idee zur Blühwiese rund um die Kirche hat Pfarrer Jens Jacobi mit der Menzer Pfarrstelle von seinem Amtsvorgänger Mathias Wolf übernommen. Gemeinsam mit Naturparkleiter Dr. Mario Schrumpf wurden heute zum Pressetermin die Pfähle zur Beschilderung eingeschlagen. Die Wiese wird in diesem und hoffentlich auch in den folgenden Jahren üppige Blüten treiben. Denn viele Pflanzen der Saatmischung sind zweijährig. Und die einjährigen werden sich auch selbst wieder aussäen. Ein frischfarbiges Bütenmeer mit Bienen- und Hummelgesumse wird also bald schon die geschätzten 800 Wiesen-Quadratmeter rund um die Menzer Kirche erfüllen. Nur auf den Wegen zu den Kirchentüren soll der Rasen kurz gehalten werden.Auch wenn die Sache mit den Kartoffeln eigentlich keine so schlechte Idee gewesen wäre – die Insekten und auch die sommerlichen Besucher der Kirche werden sich an den duftenden Blüten erfreuen. Für die Kartoffeln ist im Pfarrgarten noch ausreichend Platz. Und dort sollen sie tatsächlich auch schon aufgegangen sein. Wir freuen uns auf die ersten bunten Wiesenbilder und sagen: Glückwunsch zur aufgegangenen Saat und weiterhin gutes Gelingen!

Aufstehen für den Frieden in der Kirche Großwoltersdorf

Aufstehen für den Frieden am Freitag 18 Uhr in der Kirche Großwoltersdorf am Vorabend des Kriegsbeginns in der Ukraine vor einem Jahr. In diesen Tagen gehen immer mehr Menschen in unserem Land auf die Straßen, um ihrem Wunsch nach Frieden im Osten Europas Nachdruck zu verleihen. Diese Menschen haben manchmal sehr unterschiedliche politische Ansichten, Motive und Sichtweisen auf die aktuellen Ereignisse. Viele eint aber der Wunsch und die Hoffnung auf Verhandlungen und baldigen Frieden. Seien auch Sie dabei! Setzen Sie ein Zeichen!Freitag, 24. Februar 18 Uhr – Die Glocken ertönenErinnerung – Mahnung – ErmutigungDie Kirche ist vor und nach 18 Uhr offen

Herzliche Einladung zur Christenlehre in Menz

Für Kinder der 1. bis 6. KlasseDie Christenlehre findet wöchentlich statt: Dienstags 13.45 Uhr – 14.45 Uhr Während der Schulferien findet keine Christenlehre statt.Es wird In den Schulferien jeweils ein „Kindertreff“ angeboten. Anmeldungen zur Christenlehre am besten direkt über Diakonin Elisa Kerner.

7 Tage & 7 Farben

Die Kirche mit allen Sinnen spüren und sie mal in ein anderes Licht zu tauchen. Großwoltersdorf erlebte am Samstag eine multimedialen Aufführung der Schöpfungsgeschichte.Von überwältigenden Farb- und Landschaftsprojektionen war die Altarwand überzogen. Sphärische Klänge schwebten durch den Raum und aus dem Off kamen die Stimmen von Malte, Hella, Pauline, Grete und Herbert Brauer, die den Text in verteilten Rollen zur Musik einsprachen. Die Idee zu dieser Aufführung fand Grete Nägel bei einem Besuch der Sagrada Família in Barcelona: Man müsse die eigene Kirche doch einfach mal in ein anderes Licht tauchen, sie erstrahlen lassen. – Die Idee wurde zum Projekt, das sie gemeinsam mit ihren Eltern und weiteren Kindern aus Großwoltersdorf und Wolfsruh vorbereitete. Zum traditionellen Samstagsgottesdienst in der Großwoltersdorfer Kirche war es nun soweit. Die Aufführung in einer vollen Kirche mit einer begeisterten Gemeinde. Ein tolles Projekt! Herzlich willkommen sind Sie auch morgen abend und immer mittwochs zu den Mittwochsgebeten der Ortskirchengemeinde Großwoltersdorf: 17 Uhr in der Kirche „für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“

7 Tage & 7 Farben

Die Ortskirchengemeinde in Großwoltersdorf lädt ein zur biblischen SchöpfungsgeschichteKinder können die Kirche zum Leuchten und Strahlen bringen. Die Ortskirchengemeinde in Großwoltersdorf lädt ein zur biblischen Schöpfungsgeschichte Worte Lichter Farben Musik Am Samstag, den 14 Januar um 15 Uhr ist Gottesdienst in der Großwoltersdorfer Kirche mit Pfarrer Jens Jacobi und Musik von Herbert Bauer.Anschließend Gemeindenachmittag mit Kaffee und Kuchen. Herzlich willkommen – auch zu den Mittwochsgebeten der Ortskirchengemeinde: immer 17 Uhr in der Kirche „für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“

Weihnachten mit der Queen in Dollgow

Die Queen hätte wohl ihre wahre Freude an diesem prachtvollen Weihnachtsschmuck gehabt. Mit Liebe bis ins kleinste Detail hinein erstrahlte die Dollgower Kirche heute am 2. Weihnachtstag.Die Ortskirchengemeinde und Pfarrer Jens Jacobi hatten zum zentralen Gottesdienst für die Gesamtkirchengemeinde Menz eingeladen.Die Kirchenbänke waren dicht besetzt. Über 40 Menschen waren gekommen, dazu der Rheinsberger Posaunenchor mit einem ganz speziellen Musikprogramm, denn im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrer Jacobi stand Queen Elisabeth II, oder einfach nur: „die Queen“, die britische Monarchin höchstselbst und insbesondere ihre Weihnachtsansprachen, 69 sind es an der Zahl, die sie während ihrer 70jährigen Regentschaft hielt. Und diese Ansprachen waren, wie Jens Jacobi eingangs erzählt, nicht einfach nur die Reden eines Staatsoperhauptes zum Weihnachtsfest. Nein, die britische Monarchin war qua Amt auch Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Ihre Weihnachtsansprachen wurden weltweit gehört und zählen zu den meistgehörten Predigten überhaupt. Denn Predigten, sagt Pfarrer Jacobi, das waren sie immer, dieses Reden, der Queen, die sie stets selbst schrieb und die niemand außer ihr Ehemann Prinz Philip zuvor zu Gesicht bekam. Immer persönlich, immer aus tiefstem Herzen. So hieß es in ihrer Ansprache zu Weihnachten 2016, mit der Pfarrer Jacobi Queen Elisabeth II auch selbst zu Wort kommen ließ: „An Weihnachten wird unsere Aufmerksamkeit auf ein Kind gelenkt, das vor etwa zweitausend Jahren geboren wurde. Der Anfang war schwer. Seine Eltern, Maria und Joseph, dachten nicht, dass sie eine wichtige Rolle spielen würden. Die meiste Zeit seines Lebens lebte Jesus verborgen und ist nie weit gereist. Er wurde von vielen verhöhnt und zurückgewiesen, obwohl er nichts falsch gemacht hatte. Milliarden von Menschen folgen den Lehren Jesu und entdecken in ihm das Leitbild ihres Lebens. Ich bin eine von ihnen, weil das Beispiel Christi mir dabei hilft, den Wert darin zu sehen, kleine Dinge mit großer Liebe zu tun, wer auch immer sie tut und was auch immer sie glauben.Die Weihnachtsbotschaft erinnert uns daran, dass Inspiration ein Geschenk ist, das man nicht nur empfangen, sondern auch geben kann, und dass Liebe klein beginnt, aber immer weiter wächst.“

yamin-ohmar-p_JbDUWJiUM-unsplash

Your monthly contribution supports our beautiful sangha, its in-depth dharma teachings, supports our in-depth programming and livelihoods of our teachers and supports our teachers and community, while giving assistance for those with financial difficulty.

[give_form id="1006"]