Sogar das Wetter hatte ein Einsehen am Mittwoch beim Richtfest in Leegebruch für das neue Kirchendach. Bei einem Richtfest darf es nicht regnen! Und zwei Stunden, bevor die Gäste eintrafen, hörte der Regen tatsächlich auf. Die Bauarbeiter machten überall noch sauber und räumten auf.
Der Kirchenraum wurde, soweit das auf einer Baustelle möglich ist, gastlich eingerichtet. Und 14 Uhr ging es los. Der Chef der Zimmereifirma sprach auf dem Gerüst gemäß alter Tradition einen Richtspruch, leerte das Glas und warf es nach unten. Und dann war es die Aufgabe von Pfarrer Martin Doß als Repräsentant des Bauherrn, also der Kirchengemeinde, den symbolischen letzten Nagel in den Dachstuhl zu schlagen, was er auch mit Bravour erledigte!
Ein Gebet für die Mitwirkenden und für die künftige Nutzung des Bauwerkes und ein Segen für alle Teilnehmer beschlossen die kurze Zeremonie.
Dann war ein fröhliches, von vielen Gesprächen bestimmtes Beisammensein der Teilnehmer bei gegrillten Bratwürsten, Salat und Bier angesagt. Ein Richtfest, so wie man es sich wünscht. Und für die Gemeindeglieder nach mehreren Wochen die erste Gelegenheit, sich vom Fortgang der Bauarbeiten persönlich ein Bild zu machen. – Wir sind hoffnungsvoll für den Weitergang der Bauarbeiten!