Generalsuperintendent hinterlässt bleibende Spur

von Christoph Poldrack
Als der Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Oktober 2021 unseren Kirchenkreis besuchte, ließ er sich auch in Leegebruch über anstehende Aufgaben und Vorhaben informieren. Bei dieser Gelegenheit wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht – ein Termin für einen Gottesdienst, in dem er in Leegebruch predigen würde, wurde vereinbart.

Nun war es soweit. Am 29. Mai 2022 predigte Kristóf Bálint in Leegebruch. Der Gottesdienst wurde liturgisch von Pfarrer Felix Sens gestaltet. Und dann predigte Generalsuperintendent Bálint über einen Text aus dem Römerbrief, sehr zugewandt und für die Gemeinde, die sehr aufmerksam zuhörte, zum Mit- und Nachdenken anregend.

Die Kinder waren zum Kindergottesdienst mit Angelika Baum in den Gemeinderaum gegangen. Aber eines musste zwischendurch zurückgeholt werden, denn nach den Abkündigungen wurde ihm und Kristóf Bálint zum Geburtstag gratuliert, den beide am vergangenen Montag gefeiert hatten. Und dass beiden ein Geburtstagsständchen gesungen wurde, versteht sich von selbst.

Nach dem Gottesdienst lud die Junge Gemeinde die Gottesdienstbesucher ein, das Graffito, das an der Wand unter dem Carport von ihr gestaltet wurde, mit ihrem Handabdruck zu vervollständigen. Manche Gemeindeglieder hatten das schon am vergangenen Sonntag getan. Aber nun gab es die Möglichkeit, mit weiteren Handabdrücken das Bild zu ergänzen.

Auch Generalsuperintendent Bálint drückte seine Farbhand auf das Graffito und hinerließ so seine Spur in Leegebruch. Ob dieser Abdruck besonders konserviert wird? – Das soll mal der Gemeindekirchenrat entscheiden!

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