Gedanken zum Wochenende von Pfarrerin Denise Völlmer aus Kremmen
Die Feiertage sind vorbei, doch der Glanz leuchtet weiter. In Kremmen gestalten wir die Weihnachtszeit bis Epiphanias besonders. Die Heiligen Nächte sind eine Zeit der Ruhe, Besinnung und Begegnung, eine heiße Tasse Tee in der Kirche, ein Moment des Innehaltens, das Entzünden einer Kerze. Solche Gelegenheiten laden ein, das vergangene Jahr zu reflektieren, Ballast abzuwerfen und mit Zuversicht auf das Jahr 2025 zu blicken.
Im Wochenspruch aus dem Johannesevangelium heißt es: „Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Joh 1,14b)
Herrlichkeit, ein Wort, das festlich klingt und doch im Alltag oft unbemerkt bleibt. Es beschreibt nicht nur das Außergewöhnliche, sondern auch das Leise, das Schöne, das uns umgibt: Im Lächeln eines Mitmenschen, im Neujahresgruß auf der Straße, in der Wärme eines Tees oder im Vogelgesang. Solche Augenblicke erinnern daran, dass Gottes Liebe mitten im Leben spürbar ist.
Weihnachten schenkt mehr als festliche Stunden. Es ist das Licht, das bleibt, die Hoffnung, die stärkt und die Kraft, die mitgeht, auch wenn die Lichter langsam verschwinden. Die Herrlichkeit, die in Jesus Christus sichtbar wurde, zeigt: Gott ist an unserer Seite – auch in den Herausforderungen des neuen Jahres.
Ich wünsche Ihnen für 2025 Gottes reichen Segen, ein Jahr voller Licht und Hoffnung, voller Momente, in denen Sie Herrlichkeit spüren.
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