Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow
In der Passionszeit geht es oft um Verzicht und Besinnung. Meine Tochter, gerade feierte sie ihren 19. Geburtstag, kam kürzlich von einer vierwöchigen Backpacker-Reise aus Thailand zurück, konnte genau zu diesem Thema Erstaunliches erfahren und berichten. Ihr minimalistischer Ansatz beim Packen eines einzigen Rucksackes für einen ganzen Monat im fernen Asien und die Erkenntnis, dass man mit weniger glücklich sein kann, sind inspirierend. Es ist beeindruckend, wie sie durch ihre Reise nicht nur materielle Dinge hinter sich ließ, sondern auch eine tiefere Wertschätzung für das Leben und die Menschen um sie herum gewann.
Der Verzicht auf Überflüssiges kann uns helfen, das Wesentliche zu sehen und die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen. Vielleicht können Sie sich auch fragen, worauf Sie in dieser Zeit verzichten möchten. Auf digitale Ablenkungen, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen? Auf materielle Dinge, um mehr Raum für Erfahrungen und Erinnerungen zu schaffen?
Indem Sie sich mit dieser Frage auseinandersetzen, können Sie möglicherweise neue Perspektiven gewinnen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und Ihrer Umgebung herstellen. Nutzen Sie die Zeit bis Ostern, um zu reflektieren, was dieser Verzicht für Sie bedeuten könnte und welche positiven Veränderungen er in Ihr Leben bringen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und die Freude an den einfachen Dingen zu entdecken.
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